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03-06-2025, 16:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03-06-2025, 17:15 von Sinai.)
Interessant ist die in jedem China Restaurant aufgestellte Keramik Statue vom dicken Buddha
Eindeutig ein extrem übergewichtiger, damit schwerkranker Mann
Er lacht aber optimistisch, weil er weiß dass er durch das von ihm gelehrte rituelle Fasten gesund werden wird
Dies ist das Signal dieser sitzenden Buddha Statuen
Das hatte mir eine Kellnerin in einem China Restaurant erklärt
Andererseits ist die Fastenspeise der Buddhisten sehr üppig! Ein leckerer Festschmaus
Genauso ist die christliche Fastenspeise Forelle wirklich eine proteinhaltige Delikatesse vom Feinsten.
Im Islam wird im Ramadan jeden Tag nach Sonnenuntergang reichlich Kebab gegessen.
Als ich irgendwann Anfang März (da war gerade Ramadan) am Abend einen leckeren Döner Kebab bei einer Dönerbude kaufte, plauderte ich mit einem anderen wartenden Kunden. Ein Moslem, der mir erzählte, dass die türkische Community in Innsbruck ein Glück hat, denn dort geht die Sonne wegen der hohen Berge viel früher unter
Wie ist das im Hinduismus ?
Ich fand als typische Fastenspeise im Hinduismus:
Sabudana Khichdi (Tapioka-Pfanne)
Aus Erdnüssen, Kartoffeln, Tapioka-Perlen aus Maniok, Kreuzkümmel
Aber Erdnüsse und Kartoffeln stammen doch aus Amerika !
Sind also neu in Indien. Wie können die dann eine traditionelle Fastenspeise im Hinduismus ergeben ?
Auch vegetarische Speisen können sehr gut und wirklich nahrhaft sein. Da hat jede Nationalküche ihre berühmten Leckerbissen. (Vom öltriefenden ungarischen "Langos" bis zum türkischen "Den Imam hat's umgehauen", das sind öltriefende gefüllte Auberginen - oder das Appenzeller Käsefondue)
Wenn man aus kultischen Gründen einige Zeit kein Fleisch ißt, dann ist das kein Verzicht, sondern eine willkommene Abwechslung !
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(Zitat Sinai)
"Interessant ist die in jedem China Restaurant aufgestellte Keramik Statue vom dicken Buddha"
Es ist immer wieder dasselbe: die meisten hier denken, der Buddha hat einen dicken Bauch und sieht aus wie diese chinesische Figur.
Dabei ist das gar nicht der Buddha, sondern es ist Pu-Tai, so eine Art chinesischer Nikolaus.
Ist er als Figur sehr aufwändig hergestellt, dann ist er noch von vielen Kindern umringt.
Dicke Bäuche waren früher ein Zeichen von Wohlstand, auch bei uns.
Heute ist das ein Zeichen von "Unter-der-Armutsgrenze", denn solche Betroffenen essen viel mehr Fast Food als die Wohlständler. Traurig!
-------------------------
Und siehst Du:
nicht nur wir, auch die Inder gehen mit der Zeit, denn in ihrer Küche ist ein Fehlen von Kartoffeln, Tomaten, Erdnüssen u. ä. undenkbar. Warum auch nicht? Der Hinduismus, das ist ein Sammelbegriff von unterschiedlichen Glaubensrichtungen, und wandelt sich ständig, ist dynamisch. Genau wie deren Esskultur.
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03-06-2025, 20:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03-06-2025, 20:41 von Ulan.)
(03-06-2025, 19:38)dorjesempa schrieb: Es ist immer wieder dasselbe: die meisten hier denken, der Buddha hat einen dicken Bauch und sieht aus wie diese chinesische Figur.
Dabei ist das gar nicht der Buddha, sondern es ist Pu-Tai, so eine Art chinesischer Nikolaus.
Wobei Budai im chinesischen Buddhismus durchaus auch die Rolle des Buddha der Zukunft (Maitreya) spielt, auch wenn es im China-Restaurant wohl eher um chinesische Volksreligion geht. Man findet seine Statue oefter in buddhistischen Tempeln, oft am Eingang. Die Hauptstatue im Hof ist aber meist der Boddisattva/die Goettin Guanyin (Avalokiteshvara), Buddha selbst dann im Hauptraum des Schreins. Zumindest habe ich das so in Taiwan in dortigen Kloestern gesehen. Der gelebte Glaube hat dann meist nicht mehr so viel mit der Theorie zu tun.
Wie auch immer, hier geht's mal wieder um Essen, und gab's da nicht vor einiger Zeit ein Topic? Der Schluss war wohl, dass es da keine einheitlichen Ansichten gibt.
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(03-06-2025, 20:16)Ulan schrieb: Der gelebte Glaube hat dann meist nicht mehr so viel mit der Theorie zu tun. Ist das bei irgendeiner Religion anders?
Wenn Fundamentalisten ein Problem sind, dann ist das Fundament ein Problem. Irgendein Weiser
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03-06-2025, 23:40 von Sinai.)
(03-06-2025, 19:38)dorjesempa schrieb: Es ist immer wieder dasselbe: die meisten hier denken, der Buddha hat einen dicken Bauch und sieht aus wie diese chinesische Figur.
Dabei ist das gar nicht der Buddha, sondern es ist Pu-Tai, so eine Art chinesischer Nikolaus.
Dass das der echte Buddha ist, hatte mir eine chinesische Kellnerin in einem China Restaurant gesagt. Und daher ist das sicher kein chinesischer Nikolaus !
Ein chinesischer Familienbetrieb, da ist alles echt, die haben keine türkischen Kellner dort, die Familie redet untereinander Chinesisch und machen die besten Acht Schätze und die beste Knusprige Ente auf der ganzen Welt. Die wissen genau, was der Buddha ist. Und nota bene - sah ich diese Buddha Figur auch in einem China Restaurant in Paris, in Prag und in Amerika. Oder willst du sagen, das sei eine "weltweite Verschwörung" der China Restaurants ?
(03-06-2025, 19:38)dorjesempa schrieb: Dicke Bäuche waren früher ein Zeichen von Wohlstand, auch bei uns.
Gewiss
Man beachte die "Rubens-Figuren" mit dem üppigen weiblichen Körpertyp
Aber diese Keramik Statuen vom dicken Buddha stellen eindeutig einen extrem übergewichtigen, damit schwerkranken Mann dar, der aber lacht, weil er weiß dass er durch das von ihm gelehrte rituelle Fasten gesund werden wird - wie mir die chinesische Kellnerin (wohl eine der Töchter das Chefs) glaubhaft erklärte
Dies ist das Signal dieser sitzenden Buddha Statuen
Man denke auch an die Darstellung des Pharao Echnaton mit seinem Schmerbauch in der Amarna Kunst, auch dies hatte kultische Gründe, aber ganz andere.
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03-06-2025, 23:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-06-2025, 00:03 von Ulan.
Bearbeitungsgrund: Ueberfluessiges Selbstzitat geloescht.
)
(03-06-2025, 19:38)dorjesempa schrieb: Und siehst Du:
nicht nur wir, auch die Inder gehen mit der Zeit, denn in ihrer Küche ist ein Fehlen von Kartoffeln, Tomaten, Erdnüssen u. ä. undenkbar. Warum auch nicht? Der Hinduismus, das ist ein Sammelbegriff von unterschiedlichen Glaubensrichtungen, und wandelt sich ständig, ist dynamisch. Genau wie deren Esskultur.
Ich habe einmal gelesen, die Kartoffeln und die Tomaten sind extrem Yin
und daher zu meiden !
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(03-06-2025, 23:38)Sinai schrieb: Dass das der echte Buddha ist, hatte mir eine chinesische Kellnerin in einem China Restaurant gesagt. Und daher ist das sicher kein chinesischer Nikolaus !
Die "chinesische Kellnerin" als oberste Hueterin religioeser Weisheit  . Dabei weisst Du wahrscheinlich nicht mal, ob das Chinesen sind, noch weisst Du, ob das Buddhisten sind. In der chinesischen Volksreligion ist "der echte Buddha" ein Gott unter vielen. Es gibt uebrigens nicht nur einen Buddha, nur um das mal anzumerken.
(03-06-2025, 23:38)Sinai schrieb: Ein chinesischer Familienbetrieb, da ist alles echt...
Die meisten "China-Restaurants" werden uebrigens von Vietnamesen betrieben, nur mal so nebenbei angemerkt.
(03-06-2025, 23:38)Sinai schrieb: Aber diese Keramik Statuen vom dicken Buddha stellen eindeutig einen extrem übergewichtigen, damit schwerkranken Mann dar, der aber lacht, weil er weiß dass er durch das von ihm gelehrte rituelle Fasten gesund werden wird - wie mir die chinesische Kellnerin (wohl eine der Töchter das Chefs) glaubhaft erklärte
Nun, zumindest hat die Dame Humor und weiss, wie sie ihre Kunden veraeppelt. Wenn Dich die Symbolik des "Mi Le Fo" wirklich interessiert, suche Dir eine andere Quelle.
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04-06-2025, 00:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-06-2025, 00:42 von Sinai.)
(04-06-2025, 00:10)Ulan schrieb: Die meisten "China-Restaurants" werden uebrigens von Vietnamesen betrieben, nur mal so nebenbei angemerkt.
Das würde mich auch nicht kränken
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(03-06-2025, 23:38)Sinai schrieb: (03-06-2025, 19:38)dorjesempa schrieb: Es ist immer wieder dasselbe: die meisten hier denken, der Buddha hat einen dicken Bauch und sieht aus wie diese chinesische Figur.
Dabei ist das gar nicht der Buddha, sondern es ist Pu-Tai, so eine Art chinesischer Nikolaus.
Dass das der echte Buddha ist, hatte mir eine chinesische Kellnerin in einem China Restaurant gesagt. Und daher ist das sicher kein chinesischer Nikolaus !
Ein chinesischer Familienbetrieb, da ist alles echt, die haben keine türkischen Kellner dort, die Familie redet untereinander Chinesisch und machen die besten Acht Schätze und die beste Knusprige Ente auf der ganzen Welt. Die wissen genau, was der Buddha ist. Und nota bene - sah ich diese Buddha Figur auch in einem China Restaurant in Paris, in Prag und in Amerika. Oder willst du sagen, das sei eine "weltweite Verschwörung" der China Restaurants ?
(03-06-2025, 19:38)dorjesempa schrieb: Dicke Bäuche waren früher ein Zeichen von Wohlstand, auch bei uns.
Gewiss
Man beachte die "Rubens-Figuren" mit dem üppigen weiblichen Körpertyp
Aber diese Keramik Statuen vom dicken Buddha stellen eindeutig einen extrem übergewichtigen, damit schwerkranken Mann dar, der aber lacht, weil er weiß dass er durch das von ihm gelehrte rituelle Fasten gesund werden wird - wie mir die chinesische Kellnerin (wohl eine der Töchter das Chefs) glaubhaft erklärte
Dies ist das Signal dieser sitzenden Buddha Statuen
Man denke auch an die Darstellung des Pharao Echnaton mit seinem Schmerbauch in der Amarna Kunst, auch dies hatte kultische Gründe, aber ganz andere.
"Dass das der echte Buddha ist, hatte mir eine chinesische Kellnerin in einem China Restaurant gesagt. Und daher ist das sicher kein chinesischer Nikolaus ! "
Sie wusste es nicht anders, denn sie ist keine gelehrte buddhistische Expertin, sondern Kellnerin. Oder sie wollte es so erklären, weil es für die Gäste plausibler ist, und das trägt ja auch zur Stabilisierung des Gäste-Zustroms bei. Die Leute, die kommen, wollen eine "plausible" Erklärung, eine nette Abrundung zu ihrem Restaurantbesuch.
Zudem bezweifle ich, ob die Kellnerin ernsthafte Buddhistin ist. In China sind die Meisten keine Buddhisten. Eher sind sie Konfuzianisten, Taoisten und Animisten, und sehr Viele glauben auch gar nichts, außer an die Partei und ihre Pluspunkte auf ihrer Smartphone-App (zugegeben, Letzteres trifft auf die Einheimischen zu, nicht die Ausgewanderten).
:
Die Legende über Pu-Tai besagt, dass er ein wandernder Mönch war, der im 10. Jahrhundert in China lebte. Er war bekannt für seine Freundlichkeit, Großzügigkeit und sein ewiges Lächeln. Sein großer Sack soll mit Süßigkeiten und kleinen Geschenken gefüllt gewesen sein, die er an Kinder und Bedürftige verteilte. Aufgrund seiner gütigen und sorglosen Natur wurde er später als eine Inkarnation des zukünftigen Buddha Maitreya verehrt – also als eine Art Buddha der Zukunft.
In der chinesischen Kultur steht er für Glück, Wohlstand und Zufriedenheit. Viele Menschen glauben, dass das Reiben seines Bauches Glück bringt – eine Tradition, die sich bis heute hält.
Dass Pu-Tai als Inkarnation Maitreyas gilt, ist eine regional chinesische Besonderheit (nebenbei bemerkt, genauso, wie Avalokiteshvara, ursprünglich männlichen Charakters, auf seiner Wanderung und Bekanntmachung in China - über die Seidenstraße u. Co, zu einem weiblichen Wesen mutierte, dieser Göttin namens Quan-Yin).
Maitreya wird in den meisten vajrayanisch-buddhistischen Traditionen der Lotos-Familie (Padma-Familie) zugeordnet. Diese Familie steht für Mitgefühl und Weisheit, was gut zu Maitreya passt, da er als zukünftiger Buddha der Liebe und universellen Güte gilt.
Die Zuordnung kann je nach Schule und Interpretation variieren, aber die Padma-Familie ist die am häufigsten vertretene Sichtweise (es gibt tatsächlich auch eine Variante, bei der Maitreya der Vajra-Familie zugeordnet ist). In tibetischen Darstellungen wird Maitreya oft mit einem Wassergefäß und einer Krone gezeigt, was ihn als Bodhisattva kennzeichnet. Auch sitzt er als zu visualisierende Gestalt nicht im Lotos-Sitz, sondern auf einem Thron, wie auf einem westlichen Sitzmöbel. Sehr oft ist er auch stehend dargestellt.
Wahrscheinlich verwirrt es Euch jetzt, wenn ich von "Familien" spreche. Es hat nichts mit realen Familien zu tun, sondern ist eher als Kategorie zu verstehen.
Und diese Kategorie leitet sich von den fünf Dhyani-Buddhas ab, welche die grundlegenden Bewusstseinsqualitäten darstellen und in einem Meditations-Mandala ihre festgelegten Positionen, Farben und Mudras einnehmen.
Dies alles ist aber nichts für die Denke der Chinesen, die ganz anders gestrickt sind. Sie wollen es bunt und fröhlich, eingebettet in ihren Aberglauben.
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04-06-2025, 08:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-06-2025, 09:15 von Ulan.)
(04-06-2025, 07:44)dorjesempa schrieb: Dies alles ist aber nichts für die Denke der Chinesen, die ganz anders gestrickt sind. Sie wollen es bunt und fröhlich, eingebettet in ihren Aberglauben.
Die erste Transformation des Chan-Buddhismus geschah durch die Uebersetzung buddhistischer Lehren mit Begriffen des Daoismus, und in der zweiten hat sich unter anderem die Volksreligion in der "Halle der vier Himmelskoenige" verewigt, wo Maitreya als der "lachende Buddha" im Zentrum thront. Ich hatte mal ein Beispiel in meinem Thread zur Religion in Taiwan verlinkt, das Yuan Kuang Kloster des Chan Buddhismus in der Naehe von Zhongli, das mir der Vater eines ehemaligen Kollegen zeigte.
Hier sind Bilder vom Kloster (nicht meine): *http://www.goteamjosh.com/blog/yuanguan
Buddha steht in der Bethalle, eine Statue der Guanyin davor.
Die Eingangshalle ist halt die besagte Halle mit Mi Le Fo (Maitreya) in der Form von Budai im Zentrum:
*https://images.squarespace-cdn.com/content/v1/5438e2c6e4b0b18459a8ca06/1421906129020-SBQ7RVBFMRB90K7TFRFI/image-asset.jpeg?format=2500w
Synkretistische Sekten haben schon mal eine 75 Meter hohe Statue von Mi Le Fo vor dem Kloster stehen:
*https://images.squarespace-cdn.com/content/v1/5438e2c6e4b0b18459a8ca06/1434473047978-WY8LPSDIXXZ9R2J3BVOG/image-asset.jpeg?format=2500w
Aber dieses letzte Beispiel gehoerte sowieso einer Organisation, bei der mir persoenlich so einiges suspekt vorkam.
Bunt ist das allemal.
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(03-06-2025, 16:58)Sinai schrieb: Das hatte mir eine Kellnerin in einem China Restaurant erklärt
ich nehme an, das war das von zj betriebene chinarestaurant gleich am bahnhof, neben dem paulanergarten
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(03-06-2025, 23:38)Sinai schrieb: Dass das der echte Buddha ist, hatte mir eine chinesische Kellnerin in einem China Restaurant gesagt
vieleicht ist sie ja gar keine echte buddhistin?
echte chinesen sind wohl meist (kulturbedingt) synkretisten, wenn nicht (politisch bedingt) opportunisten
Zitat:Ein chinesischer Familienbetrieb, da ist alles echt, die haben keine türkischen Kellner dort, die Familie redet untereinander Chinesisch und machen die besten Acht Schätze und die beste Knusprige Ente auf der ganzen Welt
bist du wirklich so naiv?
der massenausspeisungstaugliche billigfraß in chinarestaurants hierzulande hat mit z.b. einer echten peking-ente genau gar nichts zu tun
frag sebastian lege...
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(03-06-2025, 23:38)Sinai schrieb: Dass das der echte Buddha ist, hatte mir eine chinesische Kellnerin in einem China Restaurant gesagt. Und daher ist das sicher kein chinesischer Nikolaus !
Ein chinesischer Familienbetrieb, da ist alles echt, die haben keine türkischen Kellner dort, die Familie redet untereinander Chinesisch und machen die besten Acht Schätze und die beste Knusprige Ente auf der ganzen Welt. Die wissen genau, was der Buddha ist. Und nota bene - sah ich diese Buddha Figur auch in einem China Restaurant in Paris, in Prag und in Amerika. Oder willst du sagen, das sei eine "weltweite Verschwörung" der China Restaurants ? 
(04-06-2025, 07:44)dorjesempa schrieb: Sie wusste es nicht anders, denn sie ist keine gelehrte buddhistische Expertin, sondern Kellnerin.
Erstens ist sie zwar Kellnerin, aber wohl eine der Töchter das Chefs und daher gebildet. Sie wartet halt auf einen Mann und macht sich bis dahin im Familienbetrieb als Kellnerin nützlich. Soll sie ein Pi Pa Po Studium beginnen?
Sie arbeitet als Kellnerin im Familienbetrieb mit, was aber nicht sagt, dass sie ungebildet wäre. Sicher hat sie die Bildung, die in Familien von traditionellen chinesischen Gastwirten üblich ist.
Eine "gelehrte buddhistische Expertin" ist sie wohl nicht, aber theologische Spitzfindigkeiten interessieren mich ohnehin nicht, wenn ich wissen will, was das Volk glaubt
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dorjesempa sagt dir, das das Blödsinn ist, ich, als zweiter Buddhist sage dir das das Blödsinn ist,.. wie viele "fachkundige" Meinungen brauchst du noch? Oder geht es dir nur ums Gschichtldrucken? Wen du alles Triffst und mit wem du alles redest,.. freundlich gesagt würde ich dir eine blühende Fantasie unterstellen, weniger freundlich steht ein anderer Verdacht im Raum
Aut viam inveniam aut faciam
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-06-2025, 21:11 von Sinai.)
(04-06-2025, 18:56)d.n. schrieb: Wen du alles Triffst und mit wem du alles redest . . .
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