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(25-11-2012, 23:21)indymaya schrieb: Was mir auffällt ist, daß ihr immer von Sterbehilfe redet, die ja normal ist und die aktive Sterbehilfe hinter dem Rücken verbergt.
Ich habe in einem früheren Beitrag jede Form der Sterbehilfe ausführlich dargestellt, auch die aktive. Du solltest mehr lesen, das hilft weiter.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
(21-11-2012, 19:36)schmalhans schrieb: Es ist aber keine Tötung. Du bist der einzige Mensch, der diesen Begriff so definiert.
Und weil du dich ja nicht auskennst und es auch nicht nachlesen willst, helfe ich dir gerne auf die Sprünge:
"Aktive Sterbehilfe ist die gezielte Herbeiführung des Todes Alles klar?
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(25-11-2012, 23:21)indymaya schrieb: (25-11-2012, 22:59)petronius schrieb: weil der mensch angeblich eine unsterbliche seele hat, ist jede am noch sterblichen menschen verübte sauerei bedeutungslos...
Eben nicht, wer die, in Deinen Augen, "Sauerei" im Glauben an Gott überwindet, hat das ewige Leben
man überwindet, indem man tot ist?
oder was willst du sagen?
(25-11-2012, 23:21)indymaya schrieb: Was mir auffällt ist, daß ihr immer von Sterbehilfe redet, die ja normal ist und die aktive Sterbehilfe hinter dem Rücken verbergt.
von welcher sterbehilfe hier die rede ist, ist mehr als klar
hör auf, dich zu winden, und bezieh einfach mal klar stellung
der widerspruch in deiner haltung wurde dir klar gezeigt
indymaya schrieb:petronius schrieb:wir reden nicht davon, jemandem die "lizenz zum töten" zu geben Nein, natürlich nicht jemandem, es wird auf die breite Masse verteilt.
das ist eine weitere deiner unverschämten unterstellungen
auf das, was wir sagen, gehst du in keiner weise ein, aber unterstellst uns andauernd irgendwelche ungeheuerlichkeiten, die wir nie gesagt haben
indymaya schrieb:petronius schrieb:und jeder, der sterbehilfe erfahren hat, ist dann auch "bei Gott" Das sagst DU!
nein, es ist die logische folgerung aus dem, was du sagst
indymaya schrieb:petronius schrieb:wo also liegt dein problem? Das Du es sagst!
es paßt dir nicht, wenn ich den widersinn deiner haltung klar ausspreche?
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(25-11-2012, 22:32)indymaya schrieb: Im Buch Hiob heißt es "Weib".
Mit Sicherheit nicht. „Weib“ ist schließlich nicht hebräisch. „Weib“ war zu Luthers Zeiten (der ja die Bibel übersetzte) die übliche Bezeichnung für eine Frau. Heute klingt es aber eher abfällig. Ich fände es darum angebrachter, bei Bibelzitaten moderneres Deutsch zu verwenden. Also „Frau“ statt „Weib“.
(25-11-2012, 22:32)indymaya schrieb: Was "die Anderen" bei Hiob betrifft, haben sie ihre eigene Seele und somit ihre eigene Verantwortung Gott gegenüber. Waren es Kinder sind sie bei Gott. Waren es Gerechte sind sie bei Gott.
Die Kinder werden sich also gefreut haben, dass sie sterben durften und mitansehen konnten, wie ihre Eltern um sie trauerten? Wenn man es so sieht, wäre es geradezu ein Glücksfall, als Kind zu sterben!
Allerdings ändert das in der Hiob-Geschichte nichts daran, dass die Kinder nur sterben müssen, um den Glauben ihres Vaters zu prüfen. Sie werden also (zumindest vom Verfasser) nicht als eigenständige Menschen mit eigener Seele betrachtet, sondern als eine Art Besitz Hiobs, dessen Verlust ihn betrüben wird. Aber dieser Verlust war ja im Nachhinein nicht so tragisch; sie wurden ja durch andere ersetzt.
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(25-11-2012, 23:50)indymaya schrieb: (21-11-2012, 19:36)schmalhans schrieb: Es ist aber keine Tötung. Du bist der einzige Mensch, der diesen Begriff so definiert.
Und weil du dich ja nicht auskennst und es auch nicht nachlesen willst, helfe ich dir gerne auf die Sprünge:
"Aktive Sterbehilfe ist die gezielte Herbeiführung des Todes Alles klar?
Ja, keine Rede von Tötung. Die habe ich da nämlich später auch noch definiert: "Ein Tötungsdelikt ist im Strafrecht ein Tatbestand, mit denen eine Straftat gegen das Leben eines Menschen unter Strafe gestellt wird. Die Tatbestandsbildung für die verschiedenen Tötungsdelikte unterscheidet sich von Rechtsordnung zu Rechtsordnung, insbesondere gibt es in vielen Rechtsauffassungen Tötungsdelikte, die kein Mord sind (versehentliche oder fahrlässige Handlung mit Todesfolge, nach manchen Rechtsordnungen auch vorsätzliche Tötungen, bei denen der Tatbestand des Mordes nicht erfüllt ist)."
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
(25-11-2012, 23:51)petronius schrieb: man überwindet, indem man tot ist? Der absolute Witz, daß dies ein vermeintlicher Beführworter der aktiven Sterbehilfe fragt. Weil es schon in diesem Sinne verständlich sein müsste. Zitat:
von welcher sterbehilfe hier die rede ist, ist mehr als klar
Sag es einfach klar.
Zitat:hör auf, dich zu winden, und bezieh einfach mal klar stellung
der widerspruch in deiner haltung wurde dir klar gezeigt
Gottbezogen gibt es keinen Widerspruch.
Zitat:das ist eine weitere deiner unverschämten unterstellungen
auf das, was wir sagen, gehst du in keiner weise ein, aber unterstellst uns andauernd irgendwelche ungeheuerlichkeiten, die wir nie gesagt haben
Ruuuuuuhig! Zitat:es paßt dir nicht, wenn ich den widersinn deiner haltung klar ausspreche?
Klar!
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(25-11-2012, 22:59)Richard Bastian schrieb: “Und gewiß werden Wir euch prüfen durch etwas Angst, Hunger und Minderung an Besitz, Menschenleben und Früchten. Doch verkünde den Geduldigen eine frohe Botschaft die, wenn sie ein Unglück trifft, sagen: "Wir gehören Gott und zu Ihm kehren wir zurück." Auf diese läßt ihr Herr Segnungen und Barmherzigkeit herab und diese werden rechtgeleitet sein.” (Quran 2:155-157)
Ist das kurz genug? Oder schon zu viel?
Es ist vor allem deutlich genug. Die interessanten Aspekte habe ich mal fett markiert.
Für mich kann das bestenfalls bedeuten, dass Gott anscheinend überhaupt nicht klar ist, was solche "Prüfungen" für die Menschen bedeuten. Wenn die "Minderung von Menschenleben" nur "etwas Angst" in seinen Augen ist und nicht mehr, drängt sich einem dieser Eindruck auf. Und wieder kann ich mir das höchstens so erklären, dass der allmächtige Gott selbst ja nie in die Gefahr geraten wird, Angst, Hunger oder den Tod nahestehender Personen erleben zu müssen und dabei den Launen eines Stärkeren ausgeliefert zu sein. Und natürlich auch nicht einem Tod mit Schmerzen und Qualen - um zum Thread-Thema zurückzukommen.
Die frohe Botschaft, zu ihm gehören zu dürfen, wenn man trotz allem durchhält, bekommt da einen unschönen Beigeschmack.
(26-11-2012, 00:07)Lelinda schrieb: [quote='indymaya' pid='125178' dateline='1353875527']
Im Buch Hiob heißt es "Weib".
Mit Sicherheit nicht. „Weib“ ist schließlich nicht hebräisch. „Weib“ war zu Luthers Zeiten (der ja die Bibel übersetzte) die übliche Bezeichnung für eine Frau. Heute klingt es aber eher abfällig. Ich fände es darum angebrachter, bei Bibelzitaten moderneres Deutsch zu verwenden. Also „Frau“ statt „Weib“.
Im Buch Hiob heißt es in der Übersetzung Luthers: "Weib"
und in der Übersetzung Lelindas:" Frau"?
Zitat:Sie werden also (zumindest vom Verfasser) nicht als eigenständige Menschen mit eigener Seele betrachtet,
Ja der Verfasser, wer kennt ihn nicht. Oder nur Du?
Meinst Du das Buch Hiob wäre die ganze Bibel? Das jeder Mensch eine Seele hat ist in den Büchern der Bibel seit Adam erwähnt.
(26-11-2012, 00:12)schmalhans schrieb: Ja, keine Rede von Tötung. Die habe ich da nämlich später auch noch definiert: "Ein Tötungsdelikt ist im Strafrecht ein Tatbestand, mit denen eine Straftat gegen das Leben eines Menschen unter Strafe gestellt wird. Die Tatbestandsbildung für die verschiedenen Tötungsdelikte unterscheidet sich von Rechtsordnung zu Rechtsordnung, insbesondere gibt es in vielen Rechtsauffassungen Tötungsdelikte, die kein Mord sind (versehentliche oder fahrlässige Handlung mit Todesfolge, nach manchen Rechtsordnungen auch vorsätzliche Tötungen, bei denen der Tatbestand des Mordes nicht erfüllt ist)." Schon bezahlt?
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26-11-2012, 00:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-11-2012, 00:55 von schmalhans.)
(26-11-2012, 00:37)indymaya schrieb: (26-11-2012, 00:07)Lelinda schrieb: [quote='indymaya' pid='125178' dateline='1353875527']
Im Buch Hiob heißt es "Weib".
Mit Sicherheit nicht. „Weib“ ist schließlich nicht hebräisch. „Weib“ war zu Luthers Zeiten (der ja die Bibel übersetzte) die übliche Bezeichnung für eine Frau. Heute klingt es aber eher abfällig. Ich fände es darum angebrachter, bei Bibelzitaten moderneres Deutsch zu verwenden. Also „Frau“ statt „Weib“.
Im Buch Hiob heißt es in der Übersetzung Luthers: "Weib"
und in der Übersetzung schmalhans:" Frau"?
Zitat:Sie werden also (zumindest vom Verfasser) nicht als eigenständige Menschen mit eigener Seele betrachtet,
Ja der Verfasser, wer kennt ihn nicht. Oder nur Du?
Meinst Du das Buch Hiob wäre die ganze Bibel? Das jeder Mensch eine Seele hat ist in den Büchern der Bibel seit Adam erwähnt.
Nein, ich habe die Bibel nicht übertragen. Und ich kenne auch die Verfasser nicht. Selbst die Redakteure dürften diese nicht gekannt haben.
"In der Bibel taucht der Begriff unsterbliche Seele oder Unsterblichkeit der Seele nicht ein einziges Mal auf. Theologen wie Justin der Märtyrer (2. Jh. n. Chr.), Martin Luther oder Karl Barth haben deshalb immer wieder darauf hingewiesen, dass diese Lehre heidnisch ist. Sie drang im 3. Jh. n. Chr. in das Christentum ein und wurde erst 1515 n. Chr. auf dem 5. Laterankonzil zum katholischen Dogma erhoben."
*http://www.bibelstudien-institut.de/bibelfragen/detail/bq/glaubensfragen/hat-der-mensch-eine-unsterbliche-seele/
Ansonsten gilt
>>Im Neuen Testament kommt der griechische Begriff ψυχή (psyche) vor, der in älteren Bibelübersetzungen mit „Seele” wiedergegeben wird. ... In den neueren Bibelübersetzungen wird psyche nicht mit „Seele”, sondern mit „Leben”, „Mensch” oder einem Personalpronomen übersetzt.<< *http://de.wikipedia.org/wiki/Seele#Christentum
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(26-11-2012, 00:37)indymaya schrieb: Im Buch Hiob heißt es in der Übersetzung Luthers: "Weib"
und in der Übersetzung schmalhans:" Frau"? Was hat Schmalhans damit zu tun?
Es gibt viele Bibeln in moderner deutscher Sprache. Bestehst du denn auf dem Deutsch aus Luthers Zeiten von vor 500 Jahren? Wenn ja, warum?
(26-11-2012, 00:37)indymaya schrieb: Zitat:Sie werden also (zumindest vom Verfasser) nicht als eigenständige Menschen mit eigener Seele betrachtet,
Ja der Verfasser, wer kennt ihn nicht. Oder nur Du? Ich schreibe ja extra „Verfasser“, weil ich ihn nicht kenne. Wie er Kinder sieht, zeigt allerdings seine Geschichte. Ob er ein Einzelfall war, kann ich natürlich nicht beurteilen.
(26-11-2012, 00:37)indymaya schrieb: Meinst Du das Buch Hiob wäre die ganze Bibel? Das jeder Mensch eine Seele hat ist in den Büchern der Bibel seit Adam erwähnt. Du warst es, der das Buch Hiob zitiert hast, nicht ich. Warum soll ich mich im Gegenzug auf die ganze Bibel beziehen? Damit es nicht so deutlich wird, dass an dieser einen Stelle, in dieser konkreten Geschichte, genau das steht, was ich sage - nämlich, dass die Kinder als eine Art Besitz ihres Vaters Hiob angesehen wurden und nicht als eigenständige Menschen mit einem Recht auf Leben unabhängig von ihrem Vater?
(26-11-2012, 00:51)schmalhans schrieb: Nein, ich habe die Bibel nicht übertragen. Ja habe mich vertan, Lelinda hat sie neu übersetzt. Zitat:"In der Bibel taucht der Begriff unsterbliche Seele oder Unsterblichkeit der Seele nicht ein einziges Mal auf.
Die Verfasser haben eben nicht damit gerechnet, daß Du sie auch liest.
Die Seele ist von Gott, gegeben dem Menschen, wenn er Fleisch wird und zurück genommen, wenn er stirbt. Die Seele bleibt.
Kann aber sein , daß sie gereinigt werden muß, weil der Mensch sie versaut hat.
(26-11-2012, 01:03)Lelinda schrieb: Du warst es, der das Buch Hiob zitiert hast, nicht ich. Warum soll ich mich im Gegenzug auf die ganze Bibel beziehen? Damit es nicht so deutlich wird, dass an dieser einen Stelle, in dieser konkreten Geschichte, genau das steht, was ich sage - nämlich, dass die Kinder als eine Art Besitz ihres Vaters Hiob angesehen wurden und nicht als eigenständige Menschen mit einem Recht auf Leben unabhängig von ihrem Vater? Väter und Mütter würden von ihren Kindern sagen: "Das sind meine Kinder" und würden bei ihrem Tod wohl mehr Schmerz erfahren als wenn ihr Besitz verloren geht.
Menschen sterben seit es sie gibt, als Kind, mit "....30....", als Greis
unabhängig von ihrem Vater.
Richard Bastian
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(26-11-2012, 00:21)Lelinda schrieb: (25-11-2012, 22:59)Richard Bastian schrieb: “Und gewiß werden Wir euch prüfen durch etwas Angst, Hunger und Minderung an Besitz, Menschenleben und Früchten. Doch verkünde den Geduldigen eine frohe Botschaft die, wenn sie ein Unglück trifft, sagen: "Wir gehören Gott und zu Ihm kehren wir zurück." Auf diese läßt ihr Herr Segnungen und Barmherzigkeit herab und diese werden rechtgeleitet sein.” (Quran 2:155-157)
Ist das kurz genug? Oder schon zu viel?
Es ist vor allem deutlich genug. Die interessanten Aspekte habe ich mal fett markiert.
Für mich kann das bestenfalls bedeuten, dass Gott anscheinend überhaupt nicht klar ist, was solche "Prüfungen" für die Menschen bedeuten. Wenn die "Minderung von Menschenleben" nur "etwas Angst" in seinen Augen ist und nicht mehr, drängt sich einem dieser Eindruck auf. Und wieder kann ich mir das höchstens so erklären, dass der allmächtige Gott selbst ja nie in die Gefahr geraten wird, Angst, Hunger oder den Tod nahestehender Personen erleben zu müssen und dabei den Launen eines Stärkeren ausgeliefert zu sein. Und natürlich auch nicht einem Tod mit Schmerzen und Qualen - um zum Thread-Thema zurückzukommen.
Die frohe Botschaft, zu ihm gehören zu dürfen, wenn man trotz allem durchhält, bekommt da einen unschönen Beigeschmack. Dieser Beigeschmack entsteht durch die Liebe und das Verlangen zum Diesseits das man sowieso irgendwann verlieren wird, aufgeben muss, wie sein Leben auch.
Die erwähnten Gläubigen vertrauen Gott und sind mit Ihm verbunden, und das jederzeit und in jeder Lage, das sind die wichtigsten Eigenschaften des Menschen der weiß, dass es keinen Willen außer Gottes Willen gibt, keine Macht und Gewalt außer Seiner, und keinen Schutz, keine Hoffnung und keine Zuflucht gibt außer bei Ihm.
Der letzte Vers "Auf diese läßt ihr Herr Segnungen und Barmherzigkeit herab und diese werden rechtgeleitet sein." stellt alles andere in den Schatten, alleine darum geht alles, das ist das Ziel das der Gläubige vor Augen hat, dies ist die eine Seite der Waage, hier ist nur Segen, Barmherzigkeit und Rechtleitung, das Ziel des Lebens. Alles andere das es gibt ist auf der anderen Seite, alle Not, Entbehrungen, Leid und Schmerz und auch der Tod. Alles Weltliche, Vergängliche, verschwindet, wird ausgelöscht, für den Gläubigen bleibt nur diese Seite übrig.
Es ist nicht Gott Dem etwas nicht klar ist, es ist der Mensch dem die Klarheit fehlt, Leid, Qual und Tod werden vergehen, "etwas Angst"? Ja, hier auf der Welt ist die schlimmste Angst und das größte Leid nur "etwas - sehr wenig" gegen das was den Unglücklichen im Jenseits erwartet, wie ein Tropfen gegenüber allen Wassern des Weltalls.
Dieses Leid und die Angst sind mit ein Beispiel für das was den Menschen erwartet der jede Warnung in den Wind schlägt, fast täglich bekommt er das gezeigt, dass er sich vielleicht doch noch besinnt.
Aber wenn man ihn warnt sagt er dass Glaube Narretei ist, das ist die größte Dummheit vor Gott.
Kümmert sich der Mensch nur um sein eigenes Wohl, hält er sich für so klug und mächtig um über Leben und Tod zu entscheiden, verlacht und verspottet Gott und die Gläubigen, so ist er derjenige der von Gott verspottet und dabei in seiner Verblendung belassen wird, er ist der der sich fürchten sollte, vor dem was die Ungläubigen erwartet.
(25-11-2012, 23:12)petronius schrieb: wo soll da der bezug zur sterbehilfe oder die begründung ihres verbots sein? Der Bezug entsteht durch Nachdenken, der Koran verbietet Mord und Selbstmord, ( 4, Vers 29) das weißt Du, aber Du denkst das gilt nicht für Dich.
Der Koran ist das Buch das gilt, wenn Dich das genausowenig interessiert wie "mein" Fernsehempfang, ein Beispiel das Du wohl nicht verstehen konntest, wirst Du abwarten müssen so wie "wir" auch abwarten, Du hast immer noch die Wahl. Dein Platz ist bereitet, wo, weiß ich noch nicht, aber ich habe eine schlimme Befürchtung.
Richard Bastian
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(25-11-2012, 22:46)schmalhans schrieb: Wir reden von Sterbehilfe. Nein, Ihr redet über töten. Sich oder andere. Ihr nennt das nur anders.
Wohl weil "töten" abfällig klingt?
(20-11-2012, 11:16)petronius schrieb: wohlgemerkt: es ging um sterbehilfe - also um assistenz beim vom patienten selbst gewählten suizid, um ein von diesem als unerträglich und sinnlos gewordenes leben voller leid zu beenden. Es geht hier nicht um künstliche Leidensverlängerung.
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