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Es gibt keinen Gott...
#61
vielen herzlichen dank lieber Outlaw777 , da hast du mir eine große freude damit gemacht :P
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#62
@Outlaw:

Ich beschaeftige mich auch sehr viel mit Symbolik. Und wurde schon Wicca, Druide, Schamane, Mystiker, Satanist und was weiss ich nicht alles betitelt. (Weil ich auch Tarot ab und zu probier und es ziemlich gut klappt)

Nur mache ich alles mit der Bibel als fundierung, als Basis. Und Gottes Geist ist das, was mich "in mir selbst" leitet.

Christlicher Mystiker wuerde es wohl bei mir am besten treffen, wobei ich der einfachheit halber eben sage "ich bin Christ". Schliesslich glaube ich an Jesus Christus, seine Auferstehung und die Erloesung.

Ich hab auch keinen Gott des Hasses in der Bibel gefunden, sonder einen Gott der Liebe, den es schmerzt, wenn sich seine Kinder gegen Ihn entscheiden, und dadurch ihr eigenes Leid erschaffen.


Preiset den Herrn!

Jazzter
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#63
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#64
Zehra schrieb:Selam lieber Gast,

was ich bei dir nicht nachvollziehen kann ist: warum willst du auf der einen Seite vernünftige Argumente die für die Existenz Gottes bzw. Allahs sprechen , wenn du auf der anderen Seite es einfach nicht Akzeptieren willst?
Das ergibt doch keinen Sinn. Wenn sich dein inneres so gegen diese Vorstellung streubt, wird dich auch kein Wunder aus dem Sessel heben.
Es gibt viele Wege die zum Erkennen Gottes führen, mindestens genauso viele wie es Atemzüge von allen Lebewesen auf dieser Erde gibt, aber all diese Argumentationen wirst du abweisen und als Schwachsinn abstempeln.
Es ist nicht der Glaube aus Nichtwissen entstanden, sondern der Nichtglaube ist aus Neid , Stolz und Unwissenheit entstanden.

Wa Salam
Zehra


As-Salamu aleiki wa rahmati wa barakaati ya ukhti Zehra,

Du sprichst von "vernünftigen Argumenten" für die Existenz Gottes. Das ist schlicht und einfach eine Utopie. Es gibt KEINE vernünftigen Argumente für die Existenz irgendeiner Gottheit.

Du magst sagen, dass es keine Beweise für die Nichtexistenz einer Gottheit gibt, und da muss ich zustimmen: wir wissen es nicht. Aber noch vielmehr gibt es Beweise FÜR die Existenz Letzterens. Es gibt auch keinen vernünftigen Grund, weshalb es so etwas geben sollte.

Und wenn es noch eine Gottheit gäbe, dann wäre die logische Frage: "Und wer oder was hat dieses Gott erschaffen?". Somit befinden wir uns in einem nie endenden Loop von Fragen ob Urheberschaft.
Wir wissen unterdessen einiges über das Universum, und je mehr wir darüber wissen, desto mehr ist ein allfälliger Wirkungskreis einer Gottheit beschnitten. Es könnte schlichtweg nicht eingreifen in die Gesetze von Universum, wäre also alles andere als Omnipotent.

Die "Bücher-Götter", vom Jüdischen Wüstengott und Schlächter "Yahwee" bis zum hinterlistigen Wüstengott "Allah", der den von ihm irregeleiteten seinigen Kreaturen Fallen stellt (Sura 78:21 spricht von der Hölle als "Hinterhalt" (von "Allah", dem hinterhältigen kreiert) und Sura 8:30 rühmt "Allah" als bester aller Plänemacher. Die Konkurrenz scheint doch gross zu sein...); und punkto "leiten": Sura 6:39 beschreibt, wie "Allah" in die Irre gehen lässt, wen er will (damit er diese Person dann bestrafen kann, zuerst in die Irre leiten, dann bestrafen. Das tönt ja wie einen Soldaten für die von ihm im Krieg ermordeten Leute bestrafen. Auch 24:46 sagt, dass "Allah" jene leitet, die er will: ERGO es gibt Leute, die er nicht leiten will. Also vernachlässigen und in seine Fallen treten lässt. Sehr menschliche Züge für ein "supremes" Wesen, ain't it?
Punkto "Monotheismus" wollte ich noch auf einen Irrtum, der Mohammed reingerutscht ist im Erfinden des islamischen Mythos, widerlegt er doch seine Behauptung eines einzigen Gottes, indem er auf mehrere Schöpfer hinweist: Sura 23:14 und 37:125 betitelt Allah als "besten aller Schöpfer" ... hmmm... wer denn mischte sonst noch mit? Vishnu? Krshna? Xlotlotl? Mithra? ...

Quintessenz: Dass Bibeln, Thoras, Veden und Korane und solche Mythen gänzlich unangebracht sind, unlogisch, widerlegt und so weiter, DAS WISSEN WIR schon lange. Ob es ein "Gott" gibt, wissen wir nicht. Ob es keines gibt, wissen wir auch nicht. Es wäre, wie oben erwähnt, jedoch in seiner Entscheidungsfreiheit äusserst eingeschränkt; was gegen ein allmächtiges und omnipotentes Wesen spricht, es jedoch nicht gänzlich ausschliesst.

Weisst Du, ich bin in einer muslimischen Familie aufgewachsen; ich habe den Islam intus, und auch das Christentum, den Hinduismus und das Judentum habe ich ziemlich im Griff: Irrtum über Irrtum. Deshalb bin ich in meinem Atheismus bestärkt, und werde von meinen Verwandten geschnitten und "verflucht". Ist mir jedoch egal. Meine Freundschaften sind mit aufgeschlossenen Leuten, die mich geistig auch ernähren, nicht wie die verblendeten Gläubigen.

Vielleicht wirst Du ja auch irgendwann mal erleuchtet? Ich hoffe es ganz fest für Dich.

Liebe Grüsse, Schwester,


Mokhtar
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#65
Salam!

In einem interreligiösen Forum in den USA habe ich gerade ein posting gefunden, das mir recht gut hierher zu passen scheint... :wink:
Es stammt zwar von einem Amida-Buddhisten, aber die Aussage selbst scheint mir auf viele Religionen zuzutreffen...

() qilin

Zitat:Wo liegt der Unterschied zwischen einem verblendeten Gläubigen und einem verblendeten Ungläubigen?

Es ist interessant, daß der Buddha uns immer nahegelegt hat, uns von Unwissen freizumachen. Wer nicht verstanden hat und nicht klar sieht, wird als 'verblendeter Gläubiger', als Abergläubischer, betrachtet - z.B. beim Verständnis des wahren Dharma: wenn jemand nicht verstanden hätte und hinginge, Zuflucht nähme, den Buddha verehrte und Opfer darbrächte - das wäre Aberglaube. Wenn jemand aber nicht verstanden hätte und kritisieren würde daß Buddhismus Aberglaube sei, dann ist das ebenfalls Aberglaube - Aberglaube über Aberglauben.
Zu glauben ist Aberglaube, und nicht zu glauben ist Aberglaube.
Wenn also jemand den ganzen Gedanken nicht begreift, dann ist Glauben ein Irrtum, aber Nichtglauben ist auch ein Irrtum. Warum? Weil wir das Buch nach seinem Umschlag beurteilen. Wenn wir aber den ganzen Gedanken begreifen, dann ist Glaube richtig, und Nichtglaube ebenfalls...

"Meine Lehre ist vergleichbar einem Floß [Floßgleichnis]. Die Lehre des Buddha muß aufgegeben werden; wieviel mehr muß eine falsche Lehre aufgegeben werden! Worte können nicht die Wahrheit ausdrücken. Was Worte ausdrücken, ist nicht die Wahrheit." [Diamantsutra]
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#66
[quote]Ich habe mir viele Gedanken
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#67
Mal abgesehen davon - wie schon erw
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#68
Hallo Jan!

Gerade Paulus LINK! spielt eine entscheidende Rolle im Christentum.

In vielem m
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#69
Hallo Gerhard

Ja, das ist richtig. Im Moment setzte ich mich gerade mit den verschiedenen Meinungen zur Datierung der Evangelien auseinander. Wenn Lukas in der Apostelgeschichte den Tod von Paulus und auch die Paulibriefe nicht erw
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#70
lieber gast,

ich habe gelesen, dass du immer noch in deiner glaubensgemeinschaft bist,
und du nicht austrittst, da du eh keine kirchensteuer zahlen musst.

was ist geschehen?
waren es diese zw
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#71
Jesus Christus ist f
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#72
Lieber Gast,
es gibt einen/mehrer Glauben, bei dem man sich NICHT den G
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#73
Ogo schrieb:Aber ich hab ja meine eigene Theorie, des EINZIGEN Ursprungs

Und die lautet...?
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#74
Wir sind Gott! So lautet mein Glaube.
Jeder hat die M
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#75
[quote=Sethos]....Gott, wurde je
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
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