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(11-07-2025, 00:36)Sinai schrieb: (10-07-2025, 23:46)Ulan schrieb: . . . dass ein Fehlen jeglicher Evidenz fuer die Existenz von etwas angeblich nicht ausreicht, um Nichtexistenz festzustellen.
Das ist halt die Meinung von Reklov und der Mehrheit der Menschen. Viele Grüße von der Idee der Demokratie!
Die faktische Richtigkeit von Aussagen wird nicht durch Abstimmen, Demokratie oder Meinungen entschieden. Das ist fuer so etwas vollkommen irrelevant.
Die Demokratie erlaubt es Dir lediglich, an Deinen Fiktionen festzuhalten und ueber diese zu sprechen.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-07-2025, 00:46 von Sinai.)
(10-07-2025, 23:55)Ekkard schrieb: Wer etwas (egal was) behauptet, muss ein schlüssiges DENN nachschieben.
Ein berühmtes Beispiel: Jemand behauptet, die Sonne in München wird voraussichtlich morgen früh um 05:25 aufgehen. Das DENN spart er sich
Ist die Behauptung deswegen falsch ?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-07-2025, 00:47 von Ulan.)
Wenn jemand nach einer Begruendung fragt, muss eine gegeben werden. Das hat Ekkard ja uebrigens auch gesagt: bei allgemein akzeptierten Aussagen wird keine Begruendung erwartet.
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(11-07-2025, 00:41)Ulan schrieb: Die Demokratie erlaubt es Dir lediglich, an Deinen Fiktionen festzuhalten und ueber diese zu sprechen.
Nicht nur mir, sondern auch Dir und Ekkard und Reklov, uns allen
erlaubt die Demokratie unsere Fiktionen, Ideale, Ideen und Meinungen zu sagen
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-07-2025, 00:54 von Ulan.)
(11-07-2025, 00:48)Sinai schrieb: Nicht nur mir, sondern auch Dir und Ekkard und Reklov, uns allen
erlaubt die Demokratie unsere Fiktionen, Ideale, Ideen und Meinungen zu sagen
Eben. Und natuerlich duerfen wir Dir nachweisen, wo Du falsch liegst, oder Dich darauf hinweisen, wenn Deine Begruendungen objektiv Unfug sind. Oder schlimmer noch, gar keine.
Denn darum geht ja dieser Diskurs ueber den Diskurs: wenn hier nur sinnfrei gelabert wird, koennen wir uns den daraus resultierenden Diskurs, der keiner ist, auch sparen.
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(11-07-2025, 00:46)Ulan schrieb: Wenn jemand nach einer Begruendung fragt, muss eine gegeben werden. Das hat Ekkard ja uebrigens auch gesagt: bei allgemein akzeptierten Aussagen wird keine Begruendung erwartet.
Kommt halt darauf an, was allgemein akzeptierte Aussagen sind. Da gibt es von Land zu Land oft sehr starke Unterschiede. Sogar innerhalb der EU. Und außerhalb der EU sind die Unterschiede noch größer. Selbst zwischen Mitgliedsländern der UNO. Wenn jemand in einem kommunistischen (atheistischen) Land sagt, dass der Kapitalismus ein Verbrechen ist, wird das dort als allgemein akzeptierte Aussage gewertet - wenn jemand in einem kapitalistischen Land wie etwa in den USA, England, Schweden sagt, dass der Kapitalismus ein Verbrechen ist, wird das dort nicht als allgemein akzeptierte Aussage gewertet.
Was in Land A eine allgemein akzeptierte Aussage ist, muss in Land B keine allgemein akzeptierte Aussage sein.
Viele Fragen der Gesellschaftswissenschaft, der Wirtschaftswissenschaft, der Religionswissenschaft und alles was damit zusammenhängt
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-07-2025, 01:18 von Sinai.)
(11-07-2025, 00:50)Ulan schrieb: Und natuerlich duerfen wir Dir nachweisen, wo Du falsch liegst
Selbstverständlich. Und auch ich darf hier einem anderen nachweisen, wo er falsch liegt
So manche müssen halt noch lernen, dass es so etwas wie eine Vielfalt der Meinungen gibt - und dass da Beweisführungen in eine bestimmte Richtung unangebracht sind.
1633 wurde Galilei bekämpft, weil er - selbstverständlich ohne es mit seinem Kinderfernrohr beweisen zu können - behauptete, dass sich die Erde um die Sonne drehe
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-07-2025, 01:18 von Sinai.)
Reklov hat halt bestimmte Ideen - und in einem "Religionsforum" sollte das ja erwünscht sein
Da sollen doch Viele ihre Ideen haben: Christen, Juden, Moslems, Hindus, Buddhisten, Shintoisten, Atheisten, Zeugen Jehovas, Verehrer der alten Götter Roms, Griechenlands
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-07-2025, 06:56 von Flattervogel.)
Sinai schrieb:Weder die Existenz noch die Nichtexistenz Gottes konnte bislang von jemand bewiesen werden
Selbiges gilt für das Fliegende Spaghettimonster. Oder siehe allgemein Russells Teekanne.
Sinai schrieb:Ein berühmtes Beispiel: Jemand behauptet, die Sonne in München wird voraussichtlich morgen früh um 05:25 aufgehen. Das DENN spart er sich
Ist die Behauptung deswegen falsch ?
Aber ich könnte begründen warum sie um 5:25 Uhr aufgehen wird und am nächsten Tag überprüfen ob meine Hypothese falsifiziert werden muss.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-07-2025, 08:39 von petronius.)
(11-07-2025, 00:36)Sinai schrieb: (10-07-2025, 23:46)Ulan schrieb: . . . dass ein Fehlen jeglicher Evidenz fuer die Existenz von etwas angeblich nicht ausreicht, um Nichtexistenz festzustellen.
Das ist halt die Meinung von Reklov und der Mehrheit der Menschen. Viele Grüße von der Idee der Demokratie!
bitte belege diese deine unsinnige behauptung
ich sage ja, daß das keineswegs die meinung der mehrheit der menschen ist
und selbst wenn sie es wäre, wäre sie schlicht und einfach falsch. epistemologie und logik widerlegen sie
mit demokratie hat das gar nichts zu tun - das ist bloß wieder ein extradämlicher kategorienfehler. typisch sinai eben
(11-07-2025, 01:03)Sinai schrieb: (11-07-2025, 00:50)Ulan schrieb: Und natuerlich duerfen wir Dir nachweisen, wo Du falsch liegst
Selbstverständlich. Und auch ich darf hier einem anderen nachweisen, wo er falsch liegt
dann mach mal!
Zitat:So manche müssen halt noch lernen, dass es so etwas wie eine Vielfalt der Meinungen gibt - und dass da Beweisführungen in eine bestimmte Richtung unangebracht sind
beweisführung ist nie unangebracht - auch wenn du sie halt (aus gründen) nicht erbringen kannst. und fakten unterliegen nicht meinungen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-07-2025, 09:37 von Ulan.)
(11-07-2025, 01:03)Sinai schrieb: So manche müssen halt noch lernen, dass es so etwas wie eine Vielfalt der Meinungen gibt - und dass da Beweisführungen in eine bestimmte Richtung unangebracht sind.
Quatsch. Es gibt objektiv falsche Meinungen. Meinungsfreiheit bedeutet lediglich, dass Du Deine Meinung aeussern darfst; aber man darf Dich selbstverstaendlich darauf hinweisen, wenn Du objektiv falsche Behauptungen aufstellst.
(11-07-2025, 01:17)Sinai schrieb: Reklov hat halt bestimmte Ideen - und in einem "Religionsforum" sollte das ja erwünscht sein
Kritisiert wird er wegen seiner vielen objektiv falschen Aussagen, nicht wegen seiner Ideen. Ein Problem, das Dich ja wohl auch betrifft.
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Eine Meinung, die man haben und pflegen kann, lautet: "Ich glaube an Gott, und richte mein Verhalten so ein, dass ich Gottes Regeln weitest gehend einhalte". Soweit, so gut!
Die Sache beginnt "haarig" zu werden, wenn der Nachsatz lautet: "Ich richte mein Verhalten so ein, dass alle meine Mitmenschen und ich Gottes Regeln einhalten".
In diesem Moment werde ich beweispflichtig, dass die Herkunft der Regeln von einem realen Gott stammen. Ich bzw. der Glaubensverkünder ist beweispflichtig. Er oder sie kann nicht verlangen, dass andere die Nichtexistenz Gottes nachweisen. Denn das ist ein allgemein zutreffendes philosophisches Lemma: Ich bin nicht verpflichtet eine beliebige Existenz-Behauptung zu widerlegen. Die Beweispflicht obliegt demjenigen, der die Existenz einer Entität verkündet.
Um bei Russels Teekanne zu bleiben: Ihre Existenz muss bewiesen werden, nicht ihr Fehlen.
Also: man beweise Gott oder man gebe zu, dass dessen Wille oder seine Regeln ihren Ursprung im menschlichen Denken (in soziologischen Zusammenhängen) haben. Oder im eigenen Vorstellungsraum. Also ist Gott eine Fiktion. Und das bleibt so, bis jemand Gott beweist. Wie wir wissen, ist das noch nie gelungen!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-07-2025, 14:32 von Sinai.)
(09-07-2025, 14:17)Reklov schrieb: Wir können von "Gott" mehr sagen, was er nicht ist, als was er ist!
Zu dieser Meinung von Reklov ist zu sagen, dass sie wohl von Nikolaus von Kues stammen könnte, den er ja laufend nennt. Das Wikipedia bezeichnet ihn als "Pfründenjäger"
Religionsübergreifendes und Interreligiöses> Versteckte Wirklichkeit > Beitrag #41
(06-07-2025, 15:22)Sinai schrieb: Hallo Reklov
Du erwähnst hier seit einiger Zeit im Forum unablässig den Nikolaus von Kues
Du nennst den Namen, ohne inhaltlich über seine Aussagen zu schreiben
Wir sind hier ein Diskussionsforum und keine Werbeplattform für Bücher
Glaubst Du wirklich, es wird sich jemand diese Bücher kaufen und lesen? Es geistern im Internet so viele Namen von Autoren herum
Nur weil einer "Nikolaus von Kues" geheißen hat, macht ihn nicht interessant.
Der Vornamen Nikolaus war nicht spektakulär
Das "von" war übrigens kein Adelstitel, laut Wikipedia hieß er Nikolaus Cryfftz
Sein Nachname gefiel ihm aber nicht und - da er in Kues an der Mosel geboren wurde - nannte sich nach seinem Geburtsort Nikolaus von Kues
Er war ein bedeutender Kleriker, der am Konzil von Basel teilnahm und Gesandter in Konstantinopel war. Auch theologisch war er bekannt
Seine berühmteste Aussage war, dass Gott jenseits aller menschlichen Begriffe und Vorstellungen liegt: "docta ignorantia" (Gott als das Unbegreifliche)
Diesen resignierenden theologischen Satz mag man zur Kenntnis nehmen, rechtfertigt aber nicht, ein dickes Buch daraus zu machen
Ja, er hat gesagt, dass Gott jenseits aller menschlichen Begriffe und Vorstellungen läge, ein sehr allgemein gehaltener und daher weder verifizierbarer noch falsifizierbarer Satz
Ich bin nicht der Meinung von Reklov, und habe ihm schon öfter widersprochen
Aber dennoch ist es in einem "Religionsforum" sehr wichtig, dass Leute wie Reklov ihre Meinung darbringen können. Dies belebt die Diskussion durch interessante Inputs - immerhin war dieser Nikolaus von Kues ein Grenzgänger zwischen Scholastik und Renaissance
Nein - ich bin nicht der Meinung des Nikolaus von Kues - und kann daher vielen Argumenten des Reklov nicht folgen, für mich ist das eine Meinung unter Vielen. Hier im "Religionsforum" haben wir sehr viele Ideen: vom Hinduismus bis zum Shintoismus, vom Islam bis zum Buddhismus, vom Christentum bis zum Atheismus, das ganze breite Spektrum der Religionen
Und da sollte der berühmte Satz der Toleranz, der Washington oder Voltaire zugeschrieben wird, gelten:
"Ich bin nicht Ihrer Meinung, aber ich werde alles tun, dass Sie sie sagen dürfen."
Auch gegenüber Reklov
Reklov vertritt halt hauptsächlich die Meinung des Meinung des Nikolaus von Kues, und diese ist weder verifizierbar noch falsifizierbar, da nichtssagend
Nikolaus von Kues lebte in einer Zeit, in der es ungesund war, religiöse Aussagen die nicht 100 % der des Papstes entsprachen, zu sagen - daher diese nichtssagenden, ausweichenden Meinungen dieses spätmittelalterlichen Überlebenskünstlers
Zu sagen, dass Gott jenseits aller menschlichen Begriffe und Vorstellungen liegt ("docta ignorantia" Gott als das Unbegreifliche) bringt ja eigentlich keinen Wissenszuwachs
Eine lateinisch ausgedrückte Bauernweisheit, die er halt irgendwo gehört hat
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11-07-2025, 15:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-07-2025, 15:12 von Ulan.)
Zunaechst einmal eines der vielen, ueberfluessigen Selbstzitate, weil man auf einem Forum ja anscheinend hauptsaechlch ueber sich selbst reden moechte.
(11-07-2025, 14:07)Sinai schrieb: Zu dieser Meinung von Reklov ist zu sagen, dass sie wohl von Nikolaus von Kues stammen könnte, den er ja laufend nennt. Das Wikipedia bezeichnet ihn als "Pfründenjäger"
Und gleich als ersten Gedanken des Threads ein argumentum ad hominem.
(11-07-2025, 14:07)Sinai schrieb: Aber dennoch ist es in einem "Religionsforum" sehr wichtig, dass Leute wie Reklov ihre Meinung darbringen können.
Als zweiter Gedanke kommt ein Strohmann-Argument, da nirgendwo ersichtlich ist, dass Reklov das Aeussern seiner Meinung je untersagt worden waere.
(11-07-2025, 14:07)Sinai schrieb: Nein - ich bin nicht der Meinung des Nikolaus von Kues - und kann daher vielen Argumenten des Reklov nicht folgen, für mich ist das eine Meinung unter Vielen. Hier im "Religionsforum" haben wir sehr viele Ideen: vom Hinduismus bis zum Shintoismus, vom Islam bis zum Buddhismus, vom Christentum bis zum Atheismus, das ganze breite Spektrum der Religionen
Als naechstes eine Abschweifung vom Thema, obwohl die Charakterisierung von Religionen als "Ideen" durchaus eine unerwartete Einsicht zeigt.
(11-07-2025, 14:07)Sinai schrieb: Und da sollte der berühmte Satz der Toleranz, der Washington oder Voltaire zugeschrieben wird, gelten:
"Ich bin nicht Ihrer Meinung, aber ich werde alles tun, dass Sie sie sagen dürfen."
Auch gegenüber Reklov
Dann eine Weiterfuehrung des Strohmann-Argumentes von vorhin.
(11-07-2025, 14:07)Sinai schrieb: Reklov vertritt halt hauptsächlich die Meinung des Meinung des Nikolaus von Kues, und diese ist weder verifizierbar noch falsifizierbar, da nichtssagend
Ein non sequitur. Ob die Praemisse stimmt, lassen wir mal dahingestellt.
(11-07-2025, 14:07)Sinai schrieb: Nikolaus von Kues lebte in einer Zeit, in der es ungesund war, religiöse Aussagen die nicht 100 % der des Papstes entsprachen, zu sagen - daher diese nichtssagenden, ausweichenden Meinungen dieses spätmittelalterlichen Überlebenskünstlers
Hier wird schlicht fabuliert.
(11-07-2025, 14:07)Sinai schrieb: Zu sagen, dass Gott jenseits aller menschlichen Begriffe und Vorstellungen liegt ("docta ignorantia" Gott als das Unbegreifliche) bringt ja eigentlich keinen Wissenszuwachs
Oh, eine substantielle Aussage. Kommt noch eine?
(11-07-2025, 14:07)Sinai schrieb: Eine lateinisch ausgedrückte Bauernweisheit, die er halt irgendwo gehört hat
Ach, doch nur noch ein ad hominem.
So wird das nix.
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(11-07-2025, 00:46)Ulan schrieb: Wenn jemand nach einer Begruendung fragt, muss eine gegeben werden. Das hat Ekkard ja uebrigens auch gesagt: bei allgemein akzeptierten Aussagen wird keine Begruendung erwartet.
... die allgemein akzeptierten Aussagen, auf welche sich hochentwickelten "Menschenaffen-Gehirne" geeinigt haben, können eben auch nur begrenzte Gültigkeit anmelden, diese als Begründung vortragen.
Auch der Begriff des >Ur-Grundes< benötigt an sich keine Begründung, denn menschliche Logik kann immerhin formulieren, dass alles, was existiert, nicht einfach zu existieren anfangen kann, - es sei denn durch etwas, das existiert.
Gruß von Reklov
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