Wieso sind youtube Links hier nicht erlaubt?
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(28-02-2010, 23:26)Al-Haitam schrieb: Wieso sind youtube Links hier nicht erlaubt?
um youtube gehts nicht - sondern um anklickbare links, für die das forum verständlicherweise nicht haftbar gemacht werden will
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(11-02-2010, 14:01)Al-Haitam schrieb: Also, warum glaubt ihr nicht an Gott??
Ist es:
a)- weil ihr genug Beweise habt, dass Gott tatsächlich nicht existiert?
b)- Ihr wollt nicht an Gott glauben, weil ihr keine Beweise gefunden habt. a) wird es niemals geben da man eine Nichtexistenz Gottes wohl nie beweisen
können wird und b) halte ich für eine komische Aussage. Glaubst Du an Gott
weil Du handfeste Beweise für seine Existenz hast? Wohl kaum...
Ich glaube nicht an Gott weil ich keinen Grund dafür sehe. Ich brauche keinen
Gott um mir meine Welt zu erklären. Ich brauche keinen Gott um glücklich zu sein.
Ich brauche keinen Gott um einen Sinn in meinem Leben zu finden, der ergibt
sich für mich ganz alleine wenn ich glücklich bin und bis zum Ende meines Lebens
irgendetwas bewirkt habe.
Gegenfrage - warum glaubst Du an Gott?
Der Wissenschaftler denkt über seine Umwelt nach, entwirft eine Theorie die sie erklären soll, überprüft seine Theorie anhand von Experimenten an der Realität, verwirft sie wenn sie sich als falsch erweist und sucht nach einer besseren Erklärung.
(28-03-2010, 13:05)elwaps schrieb: Ich glaube nicht an Gott weil ich keinen Grund dafür sehe. Ich brauche keinen
Gott um mir meine Welt zu erklären. Ich brauche keinen Gott um glücklich zu sein.
Ich brauche keinen Gott um einen Sinn in meinem Leben zu finden, der ergibt
sich für mich ganz alleine wenn ich glücklich bin und bis zum Ende meines Lebens
irgendetwas bewirkt habe.
Gegenfrage - warum glaubst Du an Gott?
Die Frage ist: Gibt es einen Gott?
Es gibt leider eine Taktik von Leuten (nicht hier im Forum), die eventuell rethorisch geschult sind, die versuchen in anderen Themen reinzugehen, d hineinzuverwickeln, wir müssen erstmal bei diesem Punkt bleiben, denn wir gehen nur einen Schritt weiter, bis wir diesen Punkt geklärt haben. Das ist ganz wichtig.
Die Atheisten sind weder böse noch schlechte Menschen, und ich habe absolut nichts gegen die (nicht, dass meinen Verwarnungslevel wieder steigen wird) aber es gibt Leute, die für sich Intelligenzen in Anspruch nehmen, und erzählen nur science fiction hoch 10.
In der Geschichte ist eigentlich der Atheismus eine Annormalität und war immer selten, weil überall auf der ganzen Welt, egal wo man hin geht, findet man ein Konzept, dass es eine göttliche Existence gibt, der Atheist geht davon aus, dass es keinen Gott gibt, der Agnostiker weiss es einfach nicht. Wenn man aber mit einem Atheisten diskutiert innerhalb von 5 Minuten, ist er schon vom Atheisten zum Agnostiker geworden.:icon_cheesygrin: Und meistens wenn man mit einem Atheisten redet, es ist sehr oft Leute, die relativ gebildet sind, obwohl eigentlich ihre Position völlig irrational ist.
Zu sagen, man sei überzeugt, dass es keinen Gott gäbe, ist eine völlig irrationale Position, obwohl, die Leute, die das öfters propagieren, teilweise gebildete Menschen sind. Es liegt daran, dass den Menschen eingeredet wurde, das ist ja logisch wäre, an keinen Gott zu glauben, und unlogisch wäre an Gott zu glauben. Und deswegen wurden manschen Leute intelligent sein, indem sie den Glauben als etwas primitives darstellen, und das liegt am Christentum (auch hier, habe ich absolut nichts gegen christen) . Das Christentum ist ein blinder Glaube, weil die Schöpfungsgeschichte in der Bibel wissenschaftlich falsch ist , von daher ist das Christentum eine wissenschaftlich- bewiesene falsche Religion, weil sie sich auf eine Quelle stützt, die wissenschaftlich falsch ist.
Auf jeden Fall sagen die Atheisten: Es ist unlogisch an Gott zu glauben. Und deswegen gehen wir als allererstes auf die Logik ein. Wenn wir über Logik reden, wer sind die Leute, die sozusagen die Logik erfunden haben bzw. Die Sätze für Logik aufgestellt haben??? Das sind Philosophen, und die kamen aus Griechenland. Die Väter der Logik sozusagen z.b.Platon, Aristoteles und die anderen, durch ihre Logik sind sie zu dem Ergebnis gekommen, dass einen Gott gibt, dass einen Gott geben muss, durch ihre logische Schlussfolgerung.
Die Atheisten wollen immer mit einer negativen Eingenschaft die Vollkommenheit Gottes zu Nichte machen und wollen gleichzeitig logisch argumentieren, in dem sie Gott unbedingt sehen oder hören Wollen, damit sie an Ihm glauben, dann frage ich mich, ist es logisch zu argumentieren, wenn man eine Sache nicht sieht oder hört, dass sie nicht gibt??? Es ist ein riesen IRRTUM, wenn man sagt, dass man Gott nicht gesehen und nicht gehört hat, sei ein Beweis dafür, dass Gott nicht gäbe. Weil das einfach Quatsch ist. Warum?? Weil es viele Dinge gibt, die die Menschen vor 100 Jahren nicht kannten, wie die Schwarze Löcher Beispielsweise, die sich aber später als wahr herausgestellt haben.
Die andere wichtige Sache, was die Atheisten unbedingt merken sollen, ist : Das Nichtvorhandene Wissen ist kein Beweis für das Nichtvorhanden sein. z.b. Vor 200 Jahren, wenn dich Jemand gefragt hätte gab es Dinosaurier?? Du hättest gesagt: ne die gab es nicht. Warum? Weil du kein Wissen darüber hast. Aber ist das ein Beweis darauf dafür keine Dinosaurier gab?? Ne. Später hat man Fossilien von Dinosauriern gefunden.
D.h: Dein Nichtwissen war absolut kein Beweis dafür, dass diese Sache nicht gab.Etwas was nichts ist, kann sich nicht selbst entstehen lassen.
grüsse
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(29-03-2010, 14:17)Al-Haitam schrieb: (28-03-2010, 13:05)elwaps schrieb: warum glaubst Du an Gott?
Die Frage ist: Gibt es einen Gott?
ist das nicht das gleiche?
wenn du sagst, daß es einen gott gibt, dann glaubst du an ihn
aber gut, bleiben wir formal: bevor die frage "Gibt es einen Gott?" sinnvoll gestellt werden kan, wäre zu klären, was denn "gott" sein soll, was unter "gott" zu verstehen wäre
Zitat:aber es gibt Leute, die für sich Intelligenzen in Anspruch nehmen, und erzählen nur science fiction hoch 10
magst du ein beispiel nennen?
mir fällt da z.b. adnan oktar ein...
Zitat:In der Geschichte ist eigentlich der Atheismus eine Annormalität und war immer selten, weil überall auf der ganzen Welt, egal wo man hin geht, findet man ein Konzept, dass es eine göttliche Existence gibt
ja, und?
in der geschichte war es auch immer selten (bzw. bis vor etwas über 100 jahren nie so), daß man krankheiten auf mikroskopisch kleine erreger zurückgeführt hat
Zitat:der Atheist geht davon aus, dass es keinen Gott gibt, der Agnostiker weiss es einfach nicht. Wenn man aber mit einem Atheisten diskutiert innerhalb von 5 Minuten, ist er schon vom Atheisten zum Agnostiker geworden
das liegt an der uneinheitliche definition dessen, was ein "atheist" ist. imho sind "starke" atheisten (die mit sicherheit behaupten, daß es keinen wie auch imer gearteten "gott" gebe) selten, "schwache" atheisten dafür aber häufig: sie sehen schlicht keinen anlaß, an einen "gott" zu glauben, halten die existenz eines "gottes" für nicht plausibel, ohne aber sich anzumaßen, diese nichtexistenz ganz allgemein beweisen zu können (die nichtexistenz spezifisch derfinierter "götter" kann natürlich u.u. schon bewiesen werden)
Zitat:Und meistens wenn man mit einem Atheisten redet, es ist sehr oft Leute, die relativ gebildet sind, obwohl eigentlich ihre Position völlig irrational ist
nicht immer einfach nur behaupten - belegen! argumente vorbringen!
was soll an der annahme, etwas, wofür es keinerlei anhaltspunkte gibt, existiere nicht, "irrational" sein?
Zitat:Zu sagen, man sei überzeugt, dass es keinen Gott gäbe, ist eine völlig irrationale Position, obwohl, die Leute, die das öfters propagieren, teilweise gebildete Menschen sind. Es liegt daran, dass den Menschen eingeredet wurde, das ist ja logisch wäre, an keinen Gott zu glauben, und unlogisch wäre an Gott zu glauben
es liegt wohl eher daran, daß "gott" eben nicht logisch zwingend begründbar ist...
Zitat:Das Christentum ist ein blinder Glaube, weil die Schöpfungsgeschichte in der Bibel wissenschaftlich falsch ist , von daher ist das Christentum eine wissenschaftlich- bewiesene falsche Religion, weil sie sich auf eine Quelle stützt, die wissenschaftlich falsch ist
was du nicht begreifst: die schöpfungsgeschichte der bibel ist ein gleichnis und will nicht als wissenschaftliche sachverhaltsdarstellung verstanden werden. nach dem von dir angeführten kriterium fällt übrigens der koran erst recht durch :icon_cheesygrin:
Zitat:Auf jeden Fall sagen die Atheisten: Es ist unlogisch an Gott zu glauben. Und deswegen gehen wir als allererstes auf die Logik ein. Wenn wir über Logik reden, wer sind die Leute, die sozusagen die Logik erfunden haben bzw. Die Sätze für Logik aufgestellt haben??? Das sind Philosophen, und die kamen aus Griechenland. Die Väter der Logik sozusagen z.b.Platon, Aristoteles und die anderen, durch ihre Logik sind sie zu dem Ergebnis gekommen, dass einen Gott gibt, dass einen Gott geben muss, durch ihre logische Schlussfolgerung
die logik ist lediglich ein system, wie von bestimmten aussagen unter bestimmten bedingungen auf daraus folgende aussagen zu schließen ist. wenn also eine logische kette ergibt "es gibt einen gott", so wird die ursache dafür zuerst in der prämisse zu suchen sein
Zitat:dann frage ich mich, ist es logisch zu argumentieren, wenn man eine Sache nicht sieht oder hört, dass sie nicht gibt???
es ist auf jeden fall plausibler als die gegenbehauptung, etwas existiere, von dem kein mensch etwas bemerkt
Zitat:Es ist ein riesen IRRTUM, wenn man sagt, dass man Gott nicht gesehen und nicht gehört hat, sei ein Beweis dafür, dass Gott nicht gäbe
kein mir bekannter atheist würde sich einer derart schwachsinnigen argumentation bedienen
Zitat:Weil das einfach Quatsch ist. Warum?? Weil es viele Dinge gibt, die die Menschen vor 100 Jahren nicht kannten, wie die Schwarze Löcher Beispielsweise, die sich aber später als wahr herausgestellt haben
und umgekehrt gibt es viele dinge, von denen die menschen bis vor einiger zeit glaubeten, sie existierten (phlogiston z.b.) - was sich aber mittlerweile als falsch herausgestellt hat
Zitat:Die andere wichtige Sache, was die Atheisten unbedingt merken sollen, ist : Das Nichtvorhandene Wissen ist kein Beweis für das Nichtvorhanden sein
eben! nur weil du nicht weißt, daß dein allah nur der unbedeutende hilfsgott des fliegenden spaghettimonsters ist, ist das kein beweis für die großartigeit allahs
al-haitam - du kämpfst gegen windmühlen bzw. versuchst mit strohmann-argumenten abzulenken. das wesentliche am atheismus ist nicht, daß gottes nichtexistenz beweisen werden soll
umgekehrt aber hast du kein einziges indiz dafür genannt, warum es einen "gott" oder gar den "allah" wie im koran beschrieben geben soll
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Ich habe bei mir bewusst "keine" bei Religionen im Profil eingetragen.
Auf ein paar Sachen muss ich eingehen.
Dass Atheismus eine Anormalität ist ist nichts neues und auch heute noch so. Ich meine, demletzt gelesen zu haben,
dass nur ~15% aller Menschen keiner Religion angehören. Kann sein dass es auch noch weniger waren. Das ist zwar
interessant, sollte das Gespräch aber nicht weiter beeinflussen. Bitte achte aber darauf, dass DU deren Position völlig
irrational empfindest, deshalb IST die Position noch lange nicht irrational.
Für mich ist der logischste Weg, nicht aktiv an einen Gott zu glauben oder mein Schicksal in irgendeiner Weise mit
einem Gott zu verknüpfen, da ich von einer solchen Beeinflussung mein ganzes Leben lang noch nichts bemerkt habe
und auch für meine künftige Lebensplanung keinen Gott "brauche". Somit ist er für mich praktisch nicht existent.
Dennoch schließe ich einen Gott nicht aus, beispielsweise außerhalb des Raums, vor der Zeit, am Beginn des Universums.
Auch daran glaube ich nicht wirklich, habe aber nichts in der Hand um dies zu beweisen. Also gibt es theoretisch
die Möglichkeit einer Existenz Gottes. Warum auch nicht...
Ich kann aber auch die strikt atheistische Haltung verstehen. Die Bibeltexte, auf denen das Christentum aufbaut, sind
historisch nicht belegbar, der Glaube an etwas Überirdisches scheint nüchtern betrachtet irrational weil nichts für
dessen Existenz spricht. Für Gott sprechen letztendlich höchstens Indizien, vielleicht auch nur die Tatsache, dass seine
Nichtexistenz nicht bewiesen werden kann. Das ist dem Atheisten zu wenig. Was er nicht sieht, nicht spürt, nicht hört,
nicht fassen kann, das muss er nicht als existent anerkennen. Auch diese Haltung kann ich nachvollziehen.
Eines hast Du falsch verstanden: der christliche Glaube ist wissenschaftlich nicht als falsch erwiesen. Wie sollte das
auch gehen? Die Schöpfungsgeschichte hat sich wohl als falsch herausgestellt, sowohl in Datierung als auch Reihenfolge.
Darauf kommt es doch aber auch gar nicht an. Wer die Bibel wortwörtlich auslegt macht meiner Meinung nach immer einen
Fehler weil sie so nicht zu verstehen ist.
Klar gibt es Wissenschaftler, die sich über den Glauben lustig machen oder Gläubige bemitleiden, ich bin von so einer Position
zugegebenermaßen nicht extrem weit entfernt. Vor allem Menschen, die sich wirklich wortwörtlich an die Bibel klammern,
keine anderen Betrachtungsweisen in ihr Leben lassen und prinzipiell jedes Forschungsergebnis als gefälscht oder gar mit
dem Teufel in Verbindung zu bringen betrachten, haben mein Mitleid.
Die Geschichte mit dem Nichtwissen und Nichtvorhandensein ist schön und gut. Hier gibt es aber eine lustige Gegenposition.
Irgendwo im All fliegt eine kleine, rosa Teekanne herum, so klein, dass wir sie vermutlich nicht in Milliarden Jahren finden würden.
Diese Teekanne hat magische Kräfte und kann ganze Sterne entstehen lassen. Und ihre Nichtexistenz ist nicht beweisbar.
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Ich muss das mal kommentieren. :tard:
(29-03-2010, 14:17)Al-Haitam schrieb: Die Frage ist: Gibt es einen Gott?
Es gibt leider eine Taktik von Leuten (nicht hier im Forum), die eventuell rethorisch geschult sind, die versuchen in anderen Themen reinzugehen, d hineinzuverwickeln, wir müssen erstmal bei diesem Punkt bleiben, denn wir gehen nur einen Schritt weiter, bis wir diesen Punkt geklärt haben. Das ist ganz wichtig.
Hä?
(29-03-2010, 14:17)Al-Haitam schrieb: Die Atheisten sind weder böse noch schlechte Menschen, und ich habe absolut nichts gegen die (nicht, dass meinen Verwarnungslevel wieder steigen wird) aber es gibt Leute, die für sich Intelligenzen in Anspruch nehmen, und erzählen nur science fiction hoch 10.
Man hätte auch sie sagen können, aber egal.
Genau, Atheisten erzählen Science Fiction. Streich das Fiction und es ist korrekt!
(29-03-2010, 14:17)Al-Haitam schrieb: In der Geschichte ist eigentlich der Atheismus eine Annormalität und war immer selten, weil überall auf der ganzen Welt, egal wo man hin geht, findet man ein Konzept, dass es eine göttliche Existence gibt, der Atheist geht davon aus, dass es keinen Gott gibt, der Agnostiker weiss es einfach nicht. Wenn man aber mit einem Atheisten diskutiert innerhalb von 5 Minuten, ist er schon vom Atheisten zum Agnostiker geworden.:icon_cheesygrin: Und meistens wenn man mit einem Atheisten redet, es ist sehr oft Leute, die relativ gebildet sind, obwohl eigentlich ihre Position völlig irrational ist.
Statt Annormalität hätte man sich auch anders ausdrücken können.
Aber weil Atheisten die Ausnahme sind und rings herum Aberglaube herrscht, müssen sie nicht falsch liegen. Weil alle nicht beim Abbiegen blinken, musst du es nicht auch tun.
Lol, du musst mir mal einen bekennenden Atheisten nennen, der von deinem Geschwafel überzeugt wurde. Oder machst du das wie eine Sekte, sperrst sie in einen Raum und belatscherst sie solange bis ihr Hirn brainwashed ist?
Und was am Atheismus "völlig irrational" ist, musst du mir auch mal erklären. Anders rum wird ein Schuh draus.
(29-03-2010, 14:17)Al-Haitam schrieb: Zu sagen, man sei überzeugt, dass es keinen Gott gäbe, ist eine völlig irrationale Position, obwohl, die Leute, die das öfters propagieren, teilweise gebildete Menschen sind. Es liegt daran, dass den Menschen eingeredet wurde, das ist ja logisch wäre, an keinen Gott zu glauben, und unlogisch wäre an Gott zu glauben. Und deswegen wurden manschen Leute intelligent sein, indem sie den Glauben als etwas primitives darstellen, und das liegt am Christentum (auch hier, habe ich absolut nichts gegen christen) . Das Christentum ist ein blinder Glaube, weil die Schöpfungsgeschichte in der Bibel wissenschaftlich falsch ist , von daher ist das Christentum eine wissenschaftlich- bewiesene falsche Religion, weil sie sich auf eine Quelle stützt, die wissenschaftlich falsch ist.
Zu sagen, man sei überzeugt, dass es kein fliegendes Spaghettimonster gäbe, ist eine völlig irrationale Position. Sorry, das ist Argumentation auf unterstem Niveau - eigentlich überhaupt keine.
Aber der Islam ist wissenschaftlich korrekt oder wie? Bitte verschone uns!
(29-03-2010, 14:17)Al-Haitam schrieb: Auf jeden Fall sagen die Atheisten: Es ist unlogisch an Gott zu glauben. Und deswegen gehen wir als allererstes auf die Logik ein. Wenn wir über Logik reden, wer sind die Leute, die sozusagen die Logik erfunden haben bzw. Die Sätze für Logik aufgestellt haben??? Das sind Philosophen, und die kamen aus Griechenland. Die Väter der Logik sozusagen z.b.Platon, Aristoteles und die anderen, durch ihre Logik sind sie zu dem Ergebnis gekommen, dass einen Gott gibt, dass einen Gott geben muss, durch ihre logische Schlussfolgerung.
Mit dem ersten Teil hast du recht.
Der zweite ist eine Behauptung. Nenn uns doch mal deine Beweise. Von dir kommen immer nur Luftblasen.
(29-03-2010, 14:17)Al-Haitam schrieb: Die Atheisten wollen immer mit einer negativen Eingenschaft die Vollkommenheit Gottes zu Nichte machen und wollen gleichzeitig logisch argumentieren, in dem sie Gott unbedingt sehen oder hören Wollen, damit sie an Ihm glauben, dann frage ich mich, ist es logisch zu argumentieren, wenn man eine Sache nicht sieht oder hört, dass sie nicht gibt??? Es ist ein riesen IRRTUM, wenn man sagt, dass man Gott nicht gesehen und nicht gehört hat, sei ein Beweis dafür, dass Gott nicht gäbe. Weil das einfach Quatsch ist. Warum?? Weil es viele Dinge gibt, die die Menschen vor 100 Jahren nicht kannten, wie die Schwarze Löcher Beispielsweise, die sich aber später als wahr herausgestellt haben.
Es heißt übrigens an ihn glauben!
Nur leider veranlassen einen die fehlenden Indizien für Gottes Existenz nicht gerade dazu, ihn für existent zu halten. Epic Fail!
Nach deiner Logik müsstes du auch an das FSM und Russells Teekanne glauben. Die kannst du ja schließlich auch nicht sehen. OMG
(29-03-2010, 14:17)Al-Haitam schrieb: Die andere wichtige Sache, was die Atheisten unbedingt merken sollen, ist : Das Nichtvorhandene Wissen ist kein Beweis für das Nichtvorhanden sein. z.b. Vor 200 Jahren, wenn dich Jemand gefragt hätte gab es Dinosaurier?? Du hättest gesagt: ne die gab es nicht. Warum? Weil du kein Wissen darüber hast. Aber ist das ein Beweis darauf dafür keine Dinosaurier gab?? Ne. Später hat man Fossilien von Dinosauriern gefunden.
D.h: Dein Nichtwissen war absolut kein Beweis dafür, dass diese Sache nicht gab.Etwas was nichts ist, kann sich nicht selbst entstehen lassen.
Stimmt, das Nichtvorhandensein von Wissen ist kein Beweis, es ist ein Indiz.
Man hat von dir den Eindruck, dass du uns nur ver*****hen willst. Eine so verquere Denke kann man doch gar nicht haben. :bduh:
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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29-03-2010, 19:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-03-2010, 19:27 von d.n..)
Leute, bremst euch mal alle emotional ein bisschen ein,...wir wollen ja nicht, das der Thread auf Beleidigungen hinausläuft,...jeder hat seine Standpunkte, und ich als Mod würde mir folgendes erwarten:
1. al Haitam: bringe bitte Beweise und #Quellen für deine Ausführungen
2. Petronius und humanist: Auch wenn es schwer fällt, versucht sachlich zu bleiben und Untergriffe zu vermeiden
Aut viam inveniam aut faciam
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(29-03-2010, 19:26)d.n. schrieb: Petronius ...: Auch wenn es schwer fällt, versucht sachlich zu bleiben und Untergriffe zu vermeiden
oh?
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(29-03-2010, 16:01)humanist schrieb: Es heißt übrigens an ihn glauben! Ich schreib das immer so "Ihn" :icon_cheesygrin:
Zitat:Man hat von dir den Eindruck, dass du uns nur ver*****hen willst. Eine so verquere Denke kann man doch gar nicht haben
Selbst wenn ich keinen Beweis für meinen Glauben hätte, habe ich ein glückliches Leben.
In Jedem Teil der Erde, findest du Leute, die an Gott geglaubt haben. Das ist keine Erfindung, weil du nicht immer das selbe auf der Welt erfinden kannst. Natürlich sind die Religionen anders, aber der Glaube dass ein Gott gibt, gibt's überall auf der Erde irgendwo, überall gibt es ein Konzept für einen Schöpfer. Die ganze Sache mit Gott ist NICHT irgend eine Erfindung, sondern ist wie eine vererbare Sache, denn wie z,b: Alle Menschen haben auf der Welt gemeinsam Geschlechtverkehr, essen, trinken etc, wie die sich jetzt kleiden, wie die essen, wie die trinken, das kann sich unterscheiden.
(29-03-2010, 16:01)petronius schrieb: eben! nur weil du nicht weißt, daß dein allah nur der unbedeutende hilfsgott des fliegenden spaghettimonsters ist, ist das kein beweis für die großartigeit allahs
hmm:tard:
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(29-03-2010, 23:08)Al-Haitam schrieb: Selbst wenn ich keinen Beweis für meinen Glauben hätte, habe ich ein glückliches Leben. Na also, darauf kommts letztendlich doch an. Und ich, obwohl nicht an Gott glaubend, habe auch ein glückliches Leben.
Womit die Anfangsfragestellung des Threads wohl beantwortet wäre, wir uns alle wieder lieb haben können und einfach
unser glückliches Leben führen ohne aufeinander rumzuhacken... :icon_twisted:
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Also lieber Al-Haitam.
Bevor du dich das nächste mal im Atheistenbereich aufplusterst ohne Substantielles zu bieten, lieber vorher innehalten!
Dann erspart man sich die Peinlichkeiten.
Ich hör ja schon auf ;)
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(29-03-2010, 23:08)Al-Haitam schrieb: Selbst wenn ich keinen Beweis für meinen Glauben hätte, habe ich ein glückliches Leben
das spricht dir doch auch niemand ab
Zitat:In Jedem Teil der Erde, findest du Leute, die an Gott geglaubt haben. Das ist keine Erfindung, weil du nicht immer das selbe auf der Welt erfinden kannst
in jedem teil der welt findest du auch menschen, die nicht an "gott" glauben. und nur weil überall auf der welt an irgendwelche gespenster geglaubt wird, sind diese nicht zwangsläufig real
Zitat:Alle Menschen haben auf der Welt gemeinsam Geschlechtverkehr
wow. schickst du mir eine einladung zu deiner nächsten monster-gruppensex-fete?
Zitat: (29-03-2010, 16:01)petronius schrieb: eben! nur weil du nicht weißt, daß dein allah nur der unbedeutende hilfsgott des fliegenden spaghettimonsters ist, ist das kein beweis für die großartigeit allahs
hmm:tard:
ah, so ist das: kaum schlägt man dich mit deinen eigenen waffen, wendet also deine eigene arumentation auf dich selber an, schon verschlägt es dir die sprache...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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(29-03-2010, 23:08)Al-Haitam schrieb: Selbst wenn ich keinen Beweis für meinen Glauben hätte, habe ich ein glückliches Leben.
In Jedem Teil der Erde, findest du Leute, die an Gott geglaubt haben. Das ist keine Erfindung, weil du nicht immer das selbe auf der Welt erfinden kannst. Natürlich sind die Religionen anders, aber der Glaube dass ein Gott gibt, gibt's überall auf der Erde irgendwo, überall gibt es ein Konzept für einen Schöpfer.
Man nennt dies auch historischen bzw. ethnologischen Gottesbeweis. Die Mehrheit der Menschen glaubt, daher liegt es nahe dass es auch etwas gibt, an das geglaubt wird.
Man kann dies aber auch anders erklären: Die heutigen Menschen haben alle die selben Vorfahren (wo wir wieder bei Evolution wären), daher liegt es nahe dass auch das Erklären von Phänomenen und auf die selbe Weise erfolgt (sozusagen vererbt).
(29-03-2010, 23:32)humanist schrieb: Also lieber Al-Haitam.
Bevor du dich das nächste mal im Atheistenbereich aufplusterst ohne Substantielles zu bieten, lieber vorher innehalten!
Dann erspart man sich die Peinlichkeiten.
Ich hör ja schon auf ;)
versteh ich nicht so genau, dürfen die Gläubigen im Atheistenbereich
nichts schreiben? Wollt ihr das nicht? Ihr wollt keinen Gläubigen unter euch haben?
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