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Menschenhandel in der Moderne
#16
(04-02-2014, 12:54)Wilhelm schrieb: Der Unterschied hier ist nur, das hier der Mensch freiwillig entscheiden kann ob er den JOB annimmt.
Das ist wohl eher ein Kommentar für die Witzseite.
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#17
Der Mensch kennt die Facetten einer Globalisierung noch lange nicht - es beinhaltet als Schattenseite auch den Menschenhandel, der nicht nur den Menschen als solchen rechtlos macht, er bietet auch Chancen.

Aber die Spannweite ist bei dem Begriff sehr groß - er zeigt die Rechtlosigkeit in Systemen mit totalitärem Anspruch der Regierungen, siehe China und Rußland, ebenso wie in arabischen Emiraten - die Namen sind des öfteren in den Nachrichten, so daß man dazu nichts weiter sagen muß, es zeigt die Rechtlosigkeit von Frauen und Mädchen zur Ausbeutung jeglicher Art.

Handel mit Menschen - wie Menschen kirre gemacht werden in einem Rechtssystem, in dem Gesetze aller Art so funktionieren, daß der Mensch sich, wenn er sich wehren möchte, auch dementsprechende Rechtsmittel nutzen kann, aber wenn er kein Geld hat, er sich auf rechtsfreiem Raum aufhält, wenn er Straftaten begeht, um anscheinend oder scheinbar sein Recht zu holen.

Daß auch die Stammeshäuptlinge ihre eigenen Untertanen verkauft haben an Sklavenhändler ist seit langem bekannt, wenn es um die Problematik des Sklavenhandels näher betrachtet. Aktuelle Kinofilme aus den USA haben sich derzeit des Themas angenommen.

Aber ist Menschenhandel immer Sklaverei, da müßten wir die Begriffe näher definieren.
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#18
(06-02-2014, 01:37)Klaro schrieb: Der Mensch kennt die Facetten einer Globalisierung noch lange nicht - es beinhaltet als Schattenseite auch den Menschenhandel, der nicht nur den Menschen als solchen rechtlos macht, er bietet auch Chancen.

Meinst du z.B Europa (Kolonisation) in Amerika, auch Bermuda Dreieck und Sklaverei und materielle, geistige (kultureller) und folgende psychische Ausbeutung ?
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#19
Aber jetzt beschweren sich ja diejenigen die dort mit auf einem Blut-Teppich rasten über angebliche globale Ungerechtigkeiten, und erwartungen auch zu ihrem ursprünglichen Papa, gegenüber einer "EU".
"Fuck the EU".

Das ist eben diese Doppelmoral, selbst gestrickter Opfer.
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#20
(06-02-2014, 01:37)Klaro schrieb: Der Mensch kennt die Facetten einer Globalisierung noch lange nicht - es beinhaltet als Schattenseite auch den Menschenhandel

nun, menschenhandel ist uralt

und "globalisierung" zumindest im sinne von fernhandel auch

(06-02-2014, 01:37)Klaro schrieb: Aber ist Menschenhandel immer Sklaverei, da müßten wir die Begriffe näher definieren.

das (konkret zu erläutern, um was es eigentlich gehen soll) wäre generell wünschenswert, wenn jemand einen einschlägigen thread eröffnet

vielleicht machst du das ja beim nächsten mal?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#21
Nein. Menschenhandel und Sklavenhandel sind ähnlich gestrickt.
Frauen, die aus ihrer Heimat entführt werden - mal als Beispiel - die sexuell ausgebeutet werden, denen man den Paß nimmt und die diese "Arbeit" machen müssen und dafür nichts weiter als Essen und Kleidung erhalten, und, nachdem sie ausgelaugt sind, wie "Dreck" weg geworfen werden, werden versklavt.
Menschenhandel kann man nicht in eine Form geben, hier ist Dehnung bei dem Thema mehr als möglich, weil heute nicht die Welt global wird, sondern auch die Definitionen. Die Themen so abzutrennen, geht deshalb nicht mehr, sondern es fließt heute vieles zusammen.
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