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Mein Weihnachtswunsch
#16
(25-12-2011, 16:33)konform schrieb: Man ist sich doch auch über das (falsche) Geburtsdatum Jesu einig geworden.
"Lasst sie gewähren, wer nicht gegen mich ist, ist für mich" (Jesus)

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#17
(25-12-2011, 11:33)Ottaviani schrieb: die katholische Kirche ist die Kirche Jesu Christi ...
Die subjektive Sicht derer, die es angeht! Jesus selbst hat sich mit allen an einen Tisch gesetzt, die den übrigen Gläubigen ("beladene" Juden, Steuereintreiber, Prostituierte) suspekt waren. Also befinden wir Protestanten uns unwiderlegbar "in guter Gesellschaft"!

(25-12-2011, 11:33)Ottaviani schrieb: alle anderen Kirchen ... fehlt die Gesammtheit des Glaubens und vor allen die Einheit unter dem Stellvertreter Jesu Christi.
Wer will denn diese Art "Einheit"? Hier ist römisches Wunschdenken der Vater einer solchen Ideologie.
(25-12-2011, 11:33)Ottaviani schrieb: Was du da schreibst ... ist für jeden wirklichen Katholiken unanehmbar
Mich stört's nicht, und meine römisch-katholische (Laien-)Umgebung besteht nicht darauf. So kommen wir prächtig miteinander aus.

Außerdem habe ich nur einen Weihnachtswunsch geäußert, kein Grund sich zu echauffieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#18
Guten Abend zusammen,

auch mein Wunsch nicht nur als Weihnachtswunsch wäre Einheit in Vielfalt.

Warum sollte sich wohl unser Papst am 23. September 2011 mit der Evangelischen Kirche in Deutschland ein Gespräch führen?

Das Gespräch wurde im Evangelisches Augustinerkloster Erfurt geführt.

Auszug aus dem Programm:

Zitat:1277 begann der Orden der Augustiner mit dem Aufbau des Klosters. Von jeher zählten die Augustiner zu den wichtigsten geistigen Trägern der Universität Erfurt, für die sie zahlreiche wichtige Professoren stellten. Am 17. Juli 1505 trat Martin Luther in das Erfurter Augustinerkloster ein.

Anschließend nimmt der Papst auch noch an einem ökumenischem Gottesdienst teil

und anschließend gibt es noch ein gemeinsames Mittagessen.

Ich denke, wir dürften uns durchaus unter Katholiken sicherlich einig sein, das der Papst nicht die katholische Kirche abschaffen möchte.

Ich weis nicht, was der Papst mit der EKD besprochen hat, aber sicherlich wird er ihnen nicht vorgeworfen haben, sie wären keine Kirche oder ähnliches.

Auch gerade den Besuch der EKD an einer Wirkungsstätte von Luther zu machen hat eine gewisse nicht nur symbolische Bedeutung.

Damit hat m.E. der Papst auch der evangelischen Kirche die Hand der Versöhnung gereicht.

Gruß
Gerhard
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#19
(25-12-2011, 22:31)Ekkard schrieb:
(25-12-2011, 11:33)Ottaviani schrieb: die katholische Kirche ist die Kirche Jesu Christi ...
Die subjektive Sicht derer, die es angeht! Jesus selbst hat sich mit allen an einen Tisch gesetzt, die den übrigen Gläubigen ("beladene" Juden, Steuereintreiber, Prostituierte) suspekt waren. Also befinden wir Protestanten uns unwiderlegbar "in guter Gesellschaft"!

(25-12-2011, 11:33)Ottaviani schrieb: alle anderen Kirchen ... fehlt die Gesammtheit des Glaubens und vor allen die Einheit unter dem Stellvertreter Jesu Christi.
Wer will denn diese Art "Einheit"? Hier ist römisches Wunschdenken der Vater einer solchen Ideologie.
(25-12-2011, 11:33)Ottaviani schrieb: Was du da schreibst ... ist für jeden wirklichen Katholiken unanehmbar
Mich stört's nicht, und meine römisch-katholische (Laien-)Umgebung besteht nicht darauf. So kommen wir prächtig miteinander aus.

Außerdem habe ich nur einen Weihnachtswunsch geäußert, kein Grund sich zu echauffieren.
ich hab ja auch geschrieben "wirklichen Katholiken"Icon_cheesygrin
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#20
(26-12-2011, 01:08)Gerhard schrieb: Guten Abend zusammen,

auch mein Wunsch nicht nur als Weihnachtswunsch wäre Einheit in Vielfalt.

Warum sollte sich wohl unser Papst am 23. September 2011 mit der Evangelischen Kirche in Deutschland ein Gespräch führen?

Das Gespräch wurde im Evangelisches Augustinerkloster Erfurt geführt.

Auszug aus dem Programm:

Zitat:1277 begann der Orden der Augustiner mit dem Aufbau des Klosters. Von jeher zählten die Augustiner zu den wichtigsten geistigen Trägern der Universität Erfurt, für die sie zahlreiche wichtige Professoren stellten. Am 17. Juli 1505 trat Martin Luther in das Erfurter Augustinerkloster ein.

Anschließend nimmt der Papst auch noch an einem ökumenischem Gottesdienst teil

und anschließend gibt es noch ein gemeinsames Mittagessen.

Ich denke, wir dürften uns durchaus unter Katholiken sicherlich einig sein, das der Papst nicht die katholische Kirche abschaffen möchte.

Ich weis nicht, was der Papst mit der EKD besprochen hat, aber sicherlich wird er ihnen nicht vorgeworfen haben, sie wären keine Kirche oder ähnliches.

Auch gerade den Besuch der EKD an einer Wirkungsstätte von Luther zu machen hat eine gewisse nicht nur symbolische Bedeutung.

Damit hat m.E. der Papst auch der evangelischen Kirche die Hand der Versöhnung gereicht.

Gruß
Gerhard
der Paost hat gut diplomatisch reagiert und das wurde ja von allen ökumenisch betriebsammen Akteuren kritisiert

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#21
(26-12-2011, 11:34)Ottaviani schrieb: der Paost hat gut diplomatisch reagiert und das wurde ja von allen ökumenisch betriebsammen Akteuren kritisiert
Traurig, wenn das "zur Versöhnung die Hand reichen" unter Christen etwas besonderes sein soll und dann sogar noch kritisiert wird.

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#22
Ottaviani Deine Vollzitate bringen uns in der Diskussion sicherlich nicht weiter, zumal man den Zusammenhang zwischen dem zitierten und Deinem Kommentar erst noch suchen gehen müßte.

Stellt sich die Frage, was für Dich wirkliche Katholiken sind?

Eventuelle solchen, die dem Papst wortwörtlich folgen ohne zu verstehen, was wirklich gemeint ist zum Beispiel.

Sicherlich hat der Papst auch diplomatisch gehandelt.

Aber so wie es gemacht wurde ist es auch ein großes Zeichen.

Gruß
Gerhard
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#23
Wirkliche Katholiken sind jene die der Tradition die Treue gehalten haben
die den modernen Irrtümern nicht folgen
*http://de.wikipedia.org/wiki/Katholischer_Traditionalismus
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#24
Die Leute, die Du Ottaviani als wahre Katholiken bezeichnest bewegen sich am Rande der römisch katholischen Kirche.

Auch der jetzige Papst möchte die Kirche sicherlich nicht hinter das II. Vatikanische Konzil zurückführen.
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#25
Keine wahren Schotten eben. Icon_wink
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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#26
(23-12-2011, 08:30)Ottaviani schrieb: Das ist so nicht ganz richtig die Päpste die in Ihrem Privatleben zweifelhaft waren sind Teil der Kirchengeschichte Ihre Struktur aber ist Teil ihres Göttlichen auftrags und Teil der unfehlbaren Lehre

naja, dann waren sie halt so strukturiert, daß sie hurten, mordeten und ausbeuteten. wenn das laut deiner kirche "Teil ihres Göttlichen auftrags und Teil der unfehlbaren Lehre" ist, gilt dir mein besonderes mitgefühl und deiner kirche meine besondere verachtung

(23-12-2011, 08:30)Ottaviani schrieb: Im übrigen ist mir ein Alexander der VI lieber der zwar moralisch verwerflich war aber dogmatisch in Ornung im Gegensatz zum Montini Papst der die Kirche mit seinen Reformen fast zerstört hat

siehe oben

zum glück ist derart zynische menschenverachtung heutzutage selbst unter katholiken nicht mehr die regel
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#27
(25-12-2011, 16:33)konform schrieb: Warum lechzen Protestanten geradezu danach, mit den Katholiken “gemeinsam Abendmahl feiern” zu dürfen? Man ist sich doch auch über das (falsche) Geburtsdatum Jesu einig geworden

einerseits verstehe ich das: wer auf die kirchliche friede-freude-eierkuchen-propaganda hereinfällt und meint, christentum reduziere sich auf jesus und kirche sich tatsächlich auf nächstenliebe, der versteht natürlich die real existierenden eifersüchteleien und machtkämpfe nicht

andererseits verstehe ich es auch nicht: denn wer augen hat, zu sehen, der weiß doch, was und wie kirche realiter und in praxi ist
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#28
(26-12-2011, 01:08)Gerhard schrieb: Ich weis nicht, was der Papst mit der EKD besprochen hat, aber sicherlich wird er ihnen nicht vorgeworfen haben, sie wären keine Kirche oder ähnliches

warum sollte er?

hat er ja bereits und es nicht zurückgenommen. der selbstherrliche vorwurf steht also weiter im raum

(26-12-2011, 01:08)Gerhard schrieb: Auch gerade den Besuch der EKD an einer Wirkungsstätte von Luther zu machen hat eine gewisse nicht nur symbolische Bedeutung

klar. er zeigt aller welt, daß er sogar dort an seinem primariatsanspruch festhält

(26-12-2011, 01:08)Gerhard schrieb: Damit hat m.E. der Papst auch der evangelischen Kirche die Hand der Versöhnung gereicht

ich wüßte jetzt nicht, wodurch. die botschaft ist immer noch dieselbe: kriecht zu kreuze, küßt meinen a****, äh, ich meine: ring, und ich nehme euch reumütige sünder großzügigst wieder auf

laßt die alten männer unter sich bleiben und ihren starrsinn, ihre eitelkeiten pflegen. gelebte ökumene spielt sich ohnehin zwischen den einzelnen gläubigen ab
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#29
Für Paare (Familien) ist es manchmal nicht leicht, wenn der Vater katholisch (evangelisch) und die Mutter evangelisch (katholisch) ist, denn sie können kein gemeinsames Abendmahl bzw. Eucharestie feiern.


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#30
Wieso nicht? EInfach selber machen,..steht doch irgendwo in der Bibel,..wo zwei oder drei in meinem Namen beisammen sind,usw,..
Aut viam inveniam aut faciam
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