(01-03-2019, 00:11)Sinai schrieb:(20-02-2019, 23:27)Ekkard schrieb: . . . Vaterunser: … und führe uns nicht in Versuchung! Darin klingt ja an, dass . . . durchaus Gott verantwortlich macht für Versuchungen.
Eine gute Frage
Wer weiß, was da wieder für eine Übersetzungsunschärfe im Spiel ist
Erstens wissen wir nicht, ob Jesus das Vaterunser auf Althebräisch oder auf Aramäisch betete
Wir wissen noch gar nicht mal ob es Gott gibt und wer Jesus überhaupt gewesen ist. Schon allein wegen der ganzen möglichen Übersetzungsfehler unter dem Einfluss des Wunschdenkens der Übersetzer.
Das "Vaterunser" wird auch im Italienischen mit dem genau gleichen Inhalt gebetet, wie im Deutschen. Auch das lateinische Vaterunser weicht vom Inhalt her keinen Millimeter vom deutschen ab. Dass die Deutschen beim Übersetzen manchmal gerne auch willkürlich und eher zum eigenen Vorteil entscheiden ist nicht nur ein Problem der Deutschen.
Und ob Gott vielleicht eine Mutter ist.. die sich selbst als Mann geboren hat.. bei Gott ist alles möglich. Eine Überprüfung ist nicht möglich.
Wenn wir Gott vertrauen wollten oder sollten, müssen und können wir dieses Vertrauen doch immer nur Artgenossen entgegen bringen, die meinen mehr von Gott zu verstehen.
Ich persönlich halte den Menschen für des Menschen Wolf.. und somit ein solch blindes Vertrauen in Gott für äußerst bedenklich.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........