(15-08-2017, 22:45)HJS6102 schrieb: Selbst wenn ich mal unterstelle, die Thora, das neue Testament, der Koran hätten die Rechte von irgendeiner gesellschaftlichen Gruppe verbessert (dazu fehlt es mir aber an schlüssigen Argumenten), ...
Jesus setzt sich für die Einehe (Monogamie) ein und ist damit ein Gegner der Vielehe (Polygamie).
Jesus spricht sich für ein Eheversprechen vor Gott aus und ist damit ein Gegner von Zwangsehen oder weltlichen Eheverträgen.
Jesus setzt sich für sozial benachteiligte Frauen (Witwen) ein und möchte niemand aus dieser Gruppe vorverurteilt wissen.
Die Frauen dürfen allein das Haus verlassen und Jesus treffen, ohne ihn deshalb heiraten zu müssen.
Die Frauen dürfen Jesus während ihrer Tage ansprechen, ohne ihn dadurch zu verunreinigen.
Die Frauen dürfen bei Jesus zur Schule gehen, ohne ihn deshalb bezahlen zu müssen.
Die Frauen dürfen selbständig einen Haushalt führen und Jesus einladen, ohne ihn dadurch vor den Kopf zu stoßen.
Die Frauen dürfen seinen Körper hygienisch behandeln, ohne ihn deshalb sexuell befriedigen zu müssen.
Zitat:... kann man doch unmöglich sagen, ob die jeweiligen Autoren in der heutigen Zeit auch progressiv gewesen wären.
Jesus steht in der Tradition des Matriarchates
und würde daher auch heute entsprechende Mißstände anprangern
Zitat:Wenn also im NT steht,
versuche, einen Text nicht wortwörtlich, sondern kritisch zu lesen