28-11-2014, 15:35
(27-11-2014, 16:39)Harpya schrieb: Ich halte da nur in ehers eltenen Einzelfällen was davon.
Man kanns halt auch nicht jeder Minderheit rechtmachen.
Man sollte sich aber bemühen.
Beispiel:
Zumal ich weiß, dass es die Mehrzahl der Muslime nicht schätzt, "Mohammedaner" genannt zu werden, unterlasse ich es, einen Ausdruck zu verwenden, der bis ins 20. Jh in der einschlägigen wissenschaftlichen Literatur häufig anzutreffen war. Heute ist es, meine ich, ein Zeichen der Höflichkeit und des Respekts, Ausdrücke zu vermeiden, die Betroffene für sich ablehnen. "Mohammedaner" ist ein solcher Ausdruck, den es zu vermeiden gilt, insbesondere dann, wenn man mit Muslimen ins Gespräch kommen will.
Unsinnig ist es hingegen, diesen Ausdruck aus der wissenschaftlichen Literatur zu entfernen, wenn Neuauflagen angedacht werden.
MfG B.