02-09-2014, 23:32
Zitat:Die wollen jetzt nach 12.000-18.000 aufgrund eines Fußabdruckes sagen können, ob der Mensch damals hinkte oder betrunken war ??Das mit dem „Hinken“ stammt von mir, um meine Zusammenfassung anschaulicher zu machen. Das Betrunken-Sein stand dagegen wirklich im Text.
Zitat:Dann sollen sie am besten gleich an der Universität in Paris Orthopädie-Professoren werden und Weiterbildungsseminare für Orthopäden abhalten. Werden hoch angesehen sein, Patienten werden von weit her anreisen um sich von ihnen eine Diagnose zu holen . . .Wäre vielleicht gar keine schlechte Idee, obwohl wohl meist mehrere Fußabdrücke notwendig sind. Man sollte die Leistung von Wildbeuter-Völkern nicht unterschätzen. Neulich lief mal eine Sendung im Fernsehen, nach der australische Biologen alte Aborigine-Frauen (die in ihrer Jugend noch vom Sammeln lebten) nach einheimischen Heilpflanzen fragten. Da gibt es richtige Arbeitsverhältnisse.
ein Fußabdruck im weichen Lehm und diese Spezialisten erkennen sofort, daß einer ein Leiden des Bewegungsapparats hat
Zitat:Bei allem Respekt, aber man darf nicht alles glauben, was diese Großmäuler sagenGroßmäuligkeit kommt bei den Buschleuten nicht gut an. In ihrer Kultur versucht man, Angeberei zu unterbinden.
Wenn du es aber besser kannst, kannst du dich ja bei den Paläonthologen melden. Das sind Andreas Pastoors vom Neanderthal-Museum in Mettmann und Tilman Lenssen-Erz von der Uni Köln. Die wären sicher interessiert, weil ein europäischer Spurensucher sicher billiger ist.