07-04-2012, 23:32
(07-04-2012, 21:51)schelem alach schrieb: So lange ihr wie Geschichtslehrer programmiert seid, hat es keinen Zweck!Du möchtest, dass wir die von dir im Laufe deines Lebens erkannten glaubensmäßigen Wahrheiten ehrfürchtig entgegen nehmen?
Würdest du ein solches Verhalten als "Diskussion" empfinden?
(07-04-2012, 21:51)schelem alach schrieb: Das was ihr sagt oder meint zu wissen, dass dieser nicht dieser wäre, damit macht ihr den Herrn zum Lügner, und das ist nicht mein Bier, ihr folgt und macht euren Vater glücklich, ich mache meinen VaterDu erwartest hoffentlich nicht, dass mit der bloßen Unterstellung, "wir" (wer immer "ihr" sein soll) sagen, dass dieser (Satan aus dem AT) nicht dieser (aus dem NT) sei, das Problem der Satansvorstellungen gelöst sei? Solche Unterstellungen überzeugen nicht. Nehmen wir an, das sollen sie auch nicht. Dann aber sind sie weiter nichts als abgelassener Frust.
glücklich, dass schöne für mich und die, die glauben, sie kennen ihren Vater, aber ihr kennt noch nichtmal euren Vater!
Aber jeder so wie es ihm zuteil wird!
(07-04-2012, 21:51)schelem alach schrieb: Reines hat nichts mit Unreinem zu tun,Worauf soll sich denn "Reines" und "Unreines" beziehen? Solche Sätze bleiben bewusst im Dunklen und Ungewissen. Wenn es einen Diabolus (Verwirrer), Teufel oder Satan gibt, dann sind solche Sätze sein Einfallstor in den menschlichen Glauben. Mag sogar sein, dass vieles an "unserer" (dem "ihr" in deinem Text entsprechend) Haltung auf solchem Raunen beruht. So sind wir tatsächlich in "unserer" Gefügigkeit, in der "wir stecken", schon zu fortgeschritten und nur Gott selber kann helfen, um "uns" aus den Klauen des Satans zu befreien. Aber die Anfangsschuld trifft Menschen, die unklar vor sich hin raunen. Niemand weiß daher, was das Reine bzw. das Unreine sei.
Glaube hat nichts mit Unglauben zutun!
(07-04-2012, 21:51)schelem alach schrieb: Ihr sagt damit, dass Gott ein Lügner ist!Nein, ich verbitte mir und "uns" nachdrücklich solche Folgerungen! Das hat niemand gesagt. Es ging an anderer Stelle darum, dass die Bibel Anordnungen Gottes tradiert, die heute als unmoralisch empfunden werden. Das ist etwas völlig anderes!
Satan tritt in allen von dir zitierten Sätzen wie die Figur auf einer Theaterbühne auf. Diese Firgur vertritt situationsbedingt ein bestimmtes Anliegen, das die Grundüberzeugungen erschüttert und die Haltung oder das Tun des Menschen auf die Probe stellt.
Enthebt vielleicht die Bitte: "… und führe uns nicht in Versuchung", gerichtet an Gott, den Vater, jene Satansfigur der Realität? In der Logik des Gebetes ist Gott der Herrscher über alle Situationen, also auch jenen, die uns zu bösen Taten verführen. Wir beten ja nicht zu Satan oder dem Teufel, er möge uns bitte unser Gott gefälliges Werk tun lassen! (Im Falle einer realen Entität müssten wir dies jedoch tun.)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard