(18-02-2014, 18:22)Sinai schrieb: Wenn eine Mormonensiedlung von Indianern angegriffen wurde, dann versteckten sich Weiber und Kinder im Inneren des Blockhauses.
Die Männer verteidigten die Hauser und schossen aus den Fenstern.
Dabei wurden viele Männer von den Pfeilen der Indianer getroffen und verstarben.
Der Sterbende bat seinen Kameraden, seine Frau zu heiraten, damit sie nicht verhungern muß. So fand die Witwe und die Waisen einen neuen Familienernährer.
Die Mormonenkrieger machten sich das so aus, wer die Frau von wem heiraten wird. Wer die Frau von wem heiraten muß. Das war ein Zeichen der Loyalität am gefallenen Nachbarn. Es gab ja damals keine Witwen- und Waisenpension.
Eine Witwe mit vier kleinen Kindern hätte am freien Ehemarkt keinen Mann mehr gefunden, wo es doch zahlreich noch kinderlose Mädchen gab, die selbst verzweifelt nach einem Mann suchten.
In der Gemeinschaft für die Witwen und Kinder verstorbener Mitglieder zu sorgen, ohne sich dafür als Gegenleistung mit den ehelichen Pflichten des Beischlafs danken zu lassen, wäre auch eine Möglichkeit gewesen.
Meinst du nicht?
Überhaupt scheint mir das ganze Mormonen-tum eine Art biblischer Swingerclub zu sein.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........