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Homoöpathie, quasireligiöser Betrug oder akzeptables Placebovehikel?
#30
(19-07-2010, 22:44)Hikikomori schrieb: Wie Du möchtest.

Ich finde es allerdings ein wenig verwunderlich daß Du, als jemand der bei religiösen "Argumenten" oft sehr klar sieht was daran nicht stimmt, bei Themen an denen Dir scheinbar selbst etwas gelegen ist diese Fähigkeit zu einem guten Teil einbüßt

oh -oh

werden wir jetzt untergriffig?

ich selbst greife bei wehwehchen übrigens nicht auf die homöopathie zurück, sondern verlasse mich auf die schulmedizin. meine dahingehenden versuche haben mir gezeigt, daß ich offenbar nicht zu jenen gehöre, die auf homöopathie ansprechen

nur gehe ich deshalb nicht so weit, alles für einbildung und damit diejenigen zu psychofreaks zu erklären, die mir berichten, daß und wie die homöopathie ihnen hilft

inwiefern es hier überhaupt um "religion" gehen soll, erschließt sich mir auch nicht

laß mich also einfach damit schließen, daß es mich verwundert, wie du hier absolut nicht bereit ist, deiner eigenen vorgefaßten meinung widersprechende ansichten auch nur zuzulassen

Zitat:und zu ähnlicher Argumentationsweise greifst die Du anderswo, meines Erachtens völlig korrekt und nachvollziehbar, als ungenügend abweist. Hier speziell Aufrechnung

was du aufrechnung nennst und mir dabei unterstellst, ich würde betrug beim einen rechtfertigen, weil ja auch die anderen betrügen, war ein hinweis darauf, daß die relativ preiswerte homöopathie die kassen nur sehr viel weniger belastet als überhöhte preise für schulmedizinische pharmaka zweifelhafter sinnhaftigkeit

Zitat:Fehlen von Beweisen gegen eine postulierte Theorie als deren Vorteil

auch das habe ich nie gesagt - lediglich darauf hingewiesen, daß es auch für die von dir verkündete "wahrheit" des alleinigen placeboeffekts keinen beweis gibt - ebenso wie für die von manchen behaupteten "wirkmechanismen" der homöopathie

Zitat:Lediglich Deine Ansicht, solange es hilft Leiden ein wenig zu lindern ist ein wenig Aberglauben und Esoterik akzeptabel, ist meiner Ansicht nach durchaus vertretbar

bloß habe ich diese meinung nie vertreten

von "Aberglauben und Esoterik" sprichst du - leg das also nicht mir in den mund

Zitat:Deiner abschließenden "Argumentation" ist genauso wenig beizukommen wie man rechtsradikalen Revisionisten mit historischen Dokumenten kommen
kann

oh, danke für diesen freundlichen vergleich

ich muß leider sagen: von dir hatte ich mehr und anderes erwartet

du enttäuschst mich

eod
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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RE: Homoöpathie, quasireligiöser Betrug oder akzeptables Placebovehikel? - von petronius - 20-07-2010, 08:02

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