29-11-2010, 12:31
Bion schrieb:
"Fortführung dieser Diskussion ein neues Thema (Judentum: Das Gesetz) eröffnet."
Schön!
Nur ist es so, dass die Auffassung der Gesetze des Judentums eng mit der Frage verknüpft sind: "Wann kommt er denn?" Im AT sind "Gesetze" wie man ganz allgemein Überlegungen anstellt um Erlösung (Lösungen / Aufbau) zu bringen. Da war keine "ich-du" Kombination da, sondern ein Gesetz für alle.
Es ist meines Erachtens der ENTSCHEIDENDE PUNKT das AT zu verstehen. Damit klärt sich, was damals verstanden wurde, und worauf sich die Texte des NT eigentlich aufbauen.
Wenn die Gesetze des AT nicht geschichtlicher Art sind, sondern eine Art von Allgemeinwissen - dann ist ihre Fortführung das Gleiche.
Die "später" aufgetretene Meinung -Jesus wäre EINE GESCHICHTLICHE Person, das gibt es ein ziemliches Durcheinander ...
Der entscheidende Punkt liegt wie gesagt im AT. Um 300 nach Chr. Als die Übersetzungen vorlagen, änderten sich die Vorstellungswelten. Die Kunst und Wissenschaft wurden durch Kriegszerstörungen geändert, war dann ohne die eigentliche Sprache des AT. NUR dort gab es durch eine andere Blickweise einen ganz anderen Sinn. Und daher kommt die im "geschichtlich genommenen" NT entstandene Schieflage - durch eine ganz verdrehte Erwartung, die erst im Laufe der Zeit entstand.
"Fortführung dieser Diskussion ein neues Thema (Judentum: Das Gesetz) eröffnet."
Schön!
Nur ist es so, dass die Auffassung der Gesetze des Judentums eng mit der Frage verknüpft sind: "Wann kommt er denn?" Im AT sind "Gesetze" wie man ganz allgemein Überlegungen anstellt um Erlösung (Lösungen / Aufbau) zu bringen. Da war keine "ich-du" Kombination da, sondern ein Gesetz für alle.
Es ist meines Erachtens der ENTSCHEIDENDE PUNKT das AT zu verstehen. Damit klärt sich, was damals verstanden wurde, und worauf sich die Texte des NT eigentlich aufbauen.
Wenn die Gesetze des AT nicht geschichtlicher Art sind, sondern eine Art von Allgemeinwissen - dann ist ihre Fortführung das Gleiche.
Die "später" aufgetretene Meinung -Jesus wäre EINE GESCHICHTLICHE Person, das gibt es ein ziemliches Durcheinander ...
Der entscheidende Punkt liegt wie gesagt im AT. Um 300 nach Chr. Als die Übersetzungen vorlagen, änderten sich die Vorstellungswelten. Die Kunst und Wissenschaft wurden durch Kriegszerstörungen geändert, war dann ohne die eigentliche Sprache des AT. NUR dort gab es durch eine andere Blickweise einen ganz anderen Sinn. Und daher kommt die im "geschichtlich genommenen" NT entstandene Schieflage - durch eine ganz verdrehte Erwartung, die erst im Laufe der Zeit entstand.
