26-11-2010, 02:17
Zu dieser doch nun leierhaft gewordenen Diskussion gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Es wird alles nur dramatisch aufgebauscht und zum Zwecke gewisser Interessen instrumentalisiert.
Einige Worte möchte ich dann doch noch darüber verlieren.
Wenn wir uns einmal, im ganzheitlichen Gedankengang, vor Augen halten wie diese Debatten vor fünf, zehn oder zwanzig Jahren ausgesehen haben, dann werden wir leicht feststellen, dass die Fremdenfrage hauptsächlich eine Türkenfrage war und vorwiegend Nationalitäten als Diskussionsgegenstand herangezogen wurden.
Schauen wir uns die Debatten heute an, dann werden wir ebenfalls leicht bemerken, dass die Ausländerdebatte eine Transformation erfahren hat und eine Religions- bzw. Kulturdebatte geworden ist.
Ich finde es ganz einfach schade, dass es so viele Menschen gibt, die sich auf diese Art von Meinungsmache durch die Medien und von einigen "Luxusdebattenhelden" einlassen und gerne vorgefertigte Meinungen annehmen.
Dass es ein Problem im interkulturellen Zusammenleben gibt ist kein Geheimnis. Man muss dann aber hingehen und diese Probleme gezielt beheben und keine destruktiv orientierte Debatte führen um es schlimmer werden zu lassen.
Zwischen den interkulturellen Problem gibt es
a) Probleme von Schülerinnen und Schülern mit "Migrationshintergrund" in der Schule
b) Probleme von Menschen mit "Migrationshintergrund" im sozialen Leben
c) Probleme von Schülerinnen und Schülern ohne "Migrationshintergrund" in der Schule
d) Probleme von Menschen ohne "Migrationshintergrund" im sozialen Leben
e) Probleme die Menschen ohne "Migrationshintergrund" mit Menschen mit "Migrationshintergrund" haben
f) Probleme die Menschen mit "Migrationshintergrund" mit Menschen ohne "Migrationshintergrund" haben
.
.
.
n)
Bemerkung: Nur nochmal um zu verdeutlichen: Setze Migrationshintergrund per Definition gleich Muslim und man merkt kaum welche größere Veränderung man durchgeführt hat. Man verändert die Bedingung scheinbar nicht. Dabei hat es immense Folgen für das Ergebnis.
Man sieht, dass es Probleme im sozialen Zusammenleben gibt. Die haben wir alle. Alle Schichten, alle Bevölkerungsgruppen. Nun ist der interessante Punkt, die Statistik, d.h. die prozentuale Verteilung der Probleme a) bis f) auf die jeweiligen Gruppen. Ich habe o.B.d.A. die gesamte Bevölkerung in zwei Gruppen eingeteilt. Analog gelten die Sätze auch für n Gruppen.
Die Statistiken liefern uns nun, dass a) und b) prozentual häufiger auftritt als c) und d). Bevor wir jetzt voreilig an dieser Stelle einen Korollar verfassen, bei dem wir direkt aus der Statistik unsere Schlussfolgerungen ziehen, wollen wir uns zunächst einmal die möglichen Ursachen betrachten.
Bemerkung: Da ich schon recht müde bin und gerne schlafen gehen möchte könnt ihr ja mal eure Gedanken zu den möglichen Ursachen schreiben.
Einige Worte möchte ich dann doch noch darüber verlieren.
Wenn wir uns einmal, im ganzheitlichen Gedankengang, vor Augen halten wie diese Debatten vor fünf, zehn oder zwanzig Jahren ausgesehen haben, dann werden wir leicht feststellen, dass die Fremdenfrage hauptsächlich eine Türkenfrage war und vorwiegend Nationalitäten als Diskussionsgegenstand herangezogen wurden.
Schauen wir uns die Debatten heute an, dann werden wir ebenfalls leicht bemerken, dass die Ausländerdebatte eine Transformation erfahren hat und eine Religions- bzw. Kulturdebatte geworden ist.
Ich finde es ganz einfach schade, dass es so viele Menschen gibt, die sich auf diese Art von Meinungsmache durch die Medien und von einigen "Luxusdebattenhelden" einlassen und gerne vorgefertigte Meinungen annehmen.
Dass es ein Problem im interkulturellen Zusammenleben gibt ist kein Geheimnis. Man muss dann aber hingehen und diese Probleme gezielt beheben und keine destruktiv orientierte Debatte führen um es schlimmer werden zu lassen.
Zwischen den interkulturellen Problem gibt es
a) Probleme von Schülerinnen und Schülern mit "Migrationshintergrund" in der Schule
b) Probleme von Menschen mit "Migrationshintergrund" im sozialen Leben
c) Probleme von Schülerinnen und Schülern ohne "Migrationshintergrund" in der Schule
d) Probleme von Menschen ohne "Migrationshintergrund" im sozialen Leben
e) Probleme die Menschen ohne "Migrationshintergrund" mit Menschen mit "Migrationshintergrund" haben
f) Probleme die Menschen mit "Migrationshintergrund" mit Menschen ohne "Migrationshintergrund" haben
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Bemerkung: Nur nochmal um zu verdeutlichen: Setze Migrationshintergrund per Definition gleich Muslim und man merkt kaum welche größere Veränderung man durchgeführt hat. Man verändert die Bedingung scheinbar nicht. Dabei hat es immense Folgen für das Ergebnis.
Man sieht, dass es Probleme im sozialen Zusammenleben gibt. Die haben wir alle. Alle Schichten, alle Bevölkerungsgruppen. Nun ist der interessante Punkt, die Statistik, d.h. die prozentuale Verteilung der Probleme a) bis f) auf die jeweiligen Gruppen. Ich habe o.B.d.A. die gesamte Bevölkerung in zwei Gruppen eingeteilt. Analog gelten die Sätze auch für n Gruppen.
Die Statistiken liefern uns nun, dass a) und b) prozentual häufiger auftritt als c) und d). Bevor wir jetzt voreilig an dieser Stelle einen Korollar verfassen, bei dem wir direkt aus der Statistik unsere Schlussfolgerungen ziehen, wollen wir uns zunächst einmal die möglichen Ursachen betrachten.
Bemerkung: Da ich schon recht müde bin und gerne schlafen gehen möchte könnt ihr ja mal eure Gedanken zu den möglichen Ursachen schreiben.