21-11-2010, 07:48
Also das mit dem 'Tittenbonus' wäre mir auch neu - ganz im Gegenteil habe ich
immer wieder erlebt, dass speziell ausländische Frauen, auch Akademikerinnen -
egal ob Muslimas oder nicht - hier nicht nur benachteiligt, sondern schamlos
ausgebeutet werden - nicht nur in der Privatwirtschaft, sondern auch von
'honorigen' Institutionen. Und nicht alle haben die Möglichkeit, einfach 'nach
Hause zu gehen' - hier ein paar Fälle, die mir persönlich bekannt sind:
eine schwarzafrikanische Ärztin hat hier studiert und wollte noch ein Facharzt-
studium anhängen. Dafür musste sie ein sechsjähriges Praktikum an der Klinik
absolvieren und hat das auch begonnen. Nach einiger Zeit erfuhr sie, dass sie das
nicht unbezahlt machen musste, und hat sich mit Gehaltsansprüchen gemeldet -
daraufhin wurde sie entlassen. Sie hat dann als Tellerwäscherin in einem Lokal
gearbeitet, bis sie in Holland eine Praktikumsstelle fand.
eine ostasiatische Freundin hat hier studiert und an der Uni jahrelang Vorlesungen
gehalten - allerdings so wenige, dass sie allein davon nicht leben konnte. Sie hat
daneben Kurse an der VHS angeboten und ist putzen gegangen. Als ich sie das
letztemal sah, erzählte sie mir, dass sie von der Uni nicht als Dienstnehmerin
gemeldet worden und darum auch weder kranken- noch pensionsversichert war.
Das ist das Letzte was ich von ihr weiß - keine Ahnung wo sie jetzt ist.
eine ungarische Sprachlehrerin (Ungarisch, Deutsch, Englisch, Französisch) kam
nach Österreich und suchte eine Anstellung. Das Einzige was sie fand war eine
Stelle als Verkäuferin in einer Dönerbude...
:icon_evil:
immer wieder erlebt, dass speziell ausländische Frauen, auch Akademikerinnen -
egal ob Muslimas oder nicht - hier nicht nur benachteiligt, sondern schamlos
ausgebeutet werden - nicht nur in der Privatwirtschaft, sondern auch von
'honorigen' Institutionen. Und nicht alle haben die Möglichkeit, einfach 'nach
Hause zu gehen' - hier ein paar Fälle, die mir persönlich bekannt sind:
eine schwarzafrikanische Ärztin hat hier studiert und wollte noch ein Facharzt-
studium anhängen. Dafür musste sie ein sechsjähriges Praktikum an der Klinik
absolvieren und hat das auch begonnen. Nach einiger Zeit erfuhr sie, dass sie das
nicht unbezahlt machen musste, und hat sich mit Gehaltsansprüchen gemeldet -
daraufhin wurde sie entlassen. Sie hat dann als Tellerwäscherin in einem Lokal
gearbeitet, bis sie in Holland eine Praktikumsstelle fand.
eine ostasiatische Freundin hat hier studiert und an der Uni jahrelang Vorlesungen
gehalten - allerdings so wenige, dass sie allein davon nicht leben konnte. Sie hat
daneben Kurse an der VHS angeboten und ist putzen gegangen. Als ich sie das
letztemal sah, erzählte sie mir, dass sie von der Uni nicht als Dienstnehmerin
gemeldet worden und darum auch weder kranken- noch pensionsversichert war.
Das ist das Letzte was ich von ihr weiß - keine Ahnung wo sie jetzt ist.
eine ungarische Sprachlehrerin (Ungarisch, Deutsch, Englisch, Französisch) kam
nach Österreich und suchte eine Anstellung. Das Einzige was sie fand war eine
Stelle als Verkäuferin in einer Dönerbude...
:icon_evil:
() qilin

