04-09-2004, 20:32
Hallo Gerhard, ich sprach nicht von einem Selbstmord Jesu, sondern von dem des Judas.
Wenn Judas die Aussage Jesu angenommen hätte, dass er nicht gekommen ist, um ein weltliches Königreich zu gründen, sondern um die Menschen von ihren Sünden zu erlösen und dass das Reich Gottes kein weltliches Reich ist, dann hätte er sehr wohl Jesus um Verzeihung bitten können.
Jesus nimmt den fürchterlichen Tod am Kreuz auf sich, und ein Mensch wendet sich nicht mit Reue an ihn sondern verzweifelt und bringt sich um. Diese Verzweiflung zeigt, dass er Jesus seine Sendung nicht abgenommen hat und dass er auch auf die Barmherzigleit Jesu nicht setzen wollte. Es fehlte das Vertrauen zu Jesus.
Ich glaube, so lange mit Jesus zu leben und nach dem Versagen verzweifeln statt zu bekennen ist die ärgere Sünde gewesen als der Verrat, sollte dieser nicht aus niedrigen Motiven (Geldgier) erfolgt sein.
Freundliche Grüße
Gast_heute
Wenn Judas die Aussage Jesu angenommen hätte, dass er nicht gekommen ist, um ein weltliches Königreich zu gründen, sondern um die Menschen von ihren Sünden zu erlösen und dass das Reich Gottes kein weltliches Reich ist, dann hätte er sehr wohl Jesus um Verzeihung bitten können.
Jesus nimmt den fürchterlichen Tod am Kreuz auf sich, und ein Mensch wendet sich nicht mit Reue an ihn sondern verzweifelt und bringt sich um. Diese Verzweiflung zeigt, dass er Jesus seine Sendung nicht abgenommen hat und dass er auch auf die Barmherzigleit Jesu nicht setzen wollte. Es fehlte das Vertrauen zu Jesus.
Ich glaube, so lange mit Jesus zu leben und nach dem Versagen verzweifeln statt zu bekennen ist die ärgere Sünde gewesen als der Verrat, sollte dieser nicht aus niedrigen Motiven (Geldgier) erfolgt sein.
Freundliche Grüße
Gast_heute