01-10-2010, 07:58
(30-09-2010, 22:32)Theodora schrieb: Als fremd würde ich die Beziehung zum Buddhismus nicht bezeichnen wollen. Die Begriffe sind mir teilweise fremd, da ich ihre Bedeutung nicht kenne. Was den Zen-Buddhismus angeht, empfinde und erlebe ich viel Nähe, insbesondere zum Tee-Weg und den Künsten (Malerei und Kalligraphie). Mir tut der Humor gut und das Unmittelbare, der Alltag, das Alltägliche, Kleine... Alles gehört zusammen. Die Ochsenbilder habe ich erst vor kurzem entdeckt. Wunderbar.
Liebe Theodora,
ich habe mich auch nur auf Begriffe und den dahinterstehenden "Lehren" bezogen, nicht so sehr "aufs Ganze". In mir war 10 Jahre lang diese Spannung, einerseits mich fasziniert zu sein und mich sehr geborgen zu fühlen, andererseits (zu) vieles nicht zu verstehen, was "einfach zum Buddhismus gehört", zumindest zu der Tradition, der ich damals angehörte. Der Zen-Buddhismus fasziniert mich nach wie vor, obwohl ich das meiste nicht verstehe. Aber diese Faszination habe ich z.B. auch, wenn ich die wunderbaren Aussagen der Wüstenväter lese und darüber "nachdenke" (meditiere, kontempliere etc.) bzw. es versuche.
Lieben Gruss!
DE