28-09-2010, 11:23
Hallo, Lars,
ich denke, wir beide "ringen" zur Zeit nur um Worte
Kurz nochmal zum Hauptthema:
So wie ein Atheist meiner Meinung nach nicht Atheismus und Theismus vermischen sollte und auch gar nicht kann, so kann bzw. sollte meiner Meinung nach ein Christ nicht ernsthaft und vor allem "treffend" den Buddhismus und das Christentum mischen. Das hat mit "fehlendem gegenseitigem Respekt" und auch mit dem "Lernen und Erfahren am Anderen" nichts zu tun, bzw behindert dieses Lernen und diesen Respekt keinesfalls.
Übrigens war das "zu meiner Zeit" als Buddhist in der DBU (Dachorganisation der meisten Buddhisten in Deutschland) bei den allermeisten Mitgliedsgruppen Kontext. Solche "christlichen Zen-Meister" wurden ganz und gar nicht gerne gesehen, weil sie so empfunden wurden, dass sie sich die Rosinen aus dem Buddhismus picken, um das Christentum für die Leute attraktiver zu machen. Es gab sogar mal eine scharfe Auseinandersetzung zwischen einer Zen-Gemeinschaft hier in NRW und den Lassalle- bzw. Jäger-Anhängern, aber ich habe vergessen, wer da genau involviert war, sinngemäss ging es da auch um die "Vermischung", die von buddh. Seite gar nicht gerne gesehen wurde.
Übrigens wird dieses Thema auch von Paul Williams in seinem Buch "Mein Weg zu Buddha und zurück. Warum ich wieder Christ bin" (Pattloch Verlag) behandelt. Er schildert da seine buddhistische Zeit und warum und wie er zum katholischen Glauben zurückkehrte. Sehr interessant für Christen, die öfter mal mit Buddhisten diskutieren, oder einfach so als spannende Lektüre über das Verbindende, bei aller Eigenständigkeit.
Schönen Gruss
DE
ich denke, wir beide "ringen" zur Zeit nur um Worte

Kurz nochmal zum Hauptthema:
So wie ein Atheist meiner Meinung nach nicht Atheismus und Theismus vermischen sollte und auch gar nicht kann, so kann bzw. sollte meiner Meinung nach ein Christ nicht ernsthaft und vor allem "treffend" den Buddhismus und das Christentum mischen. Das hat mit "fehlendem gegenseitigem Respekt" und auch mit dem "Lernen und Erfahren am Anderen" nichts zu tun, bzw behindert dieses Lernen und diesen Respekt keinesfalls.
Übrigens war das "zu meiner Zeit" als Buddhist in der DBU (Dachorganisation der meisten Buddhisten in Deutschland) bei den allermeisten Mitgliedsgruppen Kontext. Solche "christlichen Zen-Meister" wurden ganz und gar nicht gerne gesehen, weil sie so empfunden wurden, dass sie sich die Rosinen aus dem Buddhismus picken, um das Christentum für die Leute attraktiver zu machen. Es gab sogar mal eine scharfe Auseinandersetzung zwischen einer Zen-Gemeinschaft hier in NRW und den Lassalle- bzw. Jäger-Anhängern, aber ich habe vergessen, wer da genau involviert war, sinngemäss ging es da auch um die "Vermischung", die von buddh. Seite gar nicht gerne gesehen wurde.
Übrigens wird dieses Thema auch von Paul Williams in seinem Buch "Mein Weg zu Buddha und zurück. Warum ich wieder Christ bin" (Pattloch Verlag) behandelt. Er schildert da seine buddhistische Zeit und warum und wie er zum katholischen Glauben zurückkehrte. Sehr interessant für Christen, die öfter mal mit Buddhisten diskutieren, oder einfach so als spannende Lektüre über das Verbindende, bei aller Eigenständigkeit.
Schönen Gruss
DE