28-09-2010, 10:27
Lars schrieb:Wenn jemand glaubt, die Bibel biete nicht genügend antworten und scih deshalb anderer Praxis zuwendet, dann ist er schon weiter vom Christentum entfernt als er sich selbst eingesteht.Und das kannst Du in der Form so pauschal bewerten? Abgesehen davon, daß Du nachwievor hier eine Ausschließlichkeit annimmst, obwohl ich Dich bereits mehrfach auf den Zustand einer Ergänzung bzw. Erweiterung aufmerksam gemacht habe. Daß Du das beharrlich ausblendest, läßt langsam einen gewissen Verdacht bei mir aufkommen.
Zitat:Wenn man natürlich seine Zeit mit Meditieren verbringt und sich nicht Gott anvertraut, seinem Wort und dem Gebet, das Hoffnung sprießen lässt, dann kann man auch nicht verstehen, wie Glaube Angst überwindet.Wieso schließt das eine das andere aus? Außerdem ein Hinweis zu einer kleinen Fehlannahme bei Dir: Die Bibel stellt lediglich eine Überlieferung des Glaubens dar, also kein unmittelbares Wort Gottes! Du kannst es sicherlich für Dich als solches interpretieren, dies aber außerhalb einer religiösen Betrachtungsweise, wie in diesem Thread wohl zu sehen ist, schlecht als Fakt hinstellen.
Und: Wie will ich um etwas bitten, wenn ich mir nicht im Klaren bin, um was ich eigentlich bitten sollte? Hoffnung und Zuversicht sind sicherlich zu unterscheiden. Glücklicherweise ist mir bekannt, wie die r.k. Sichtweise hier gehalten wird. Daher bereits in einem der vorherigen Posts, daß ich mich aus diesem Korsett gelöst habe. Und langsam sehe ich die Gefahr, daß diese Diskussion sich stetig dem Thema entfernt.
Gruß