26-09-2010, 21:28
Noch einmal was Grundsätzliches:
Unter "Buddhismus" und "Christentum" kann man ganz verschiedene Sachen verstehen - damit fängt der Schlamassel schon mal an.
Ich sehe dies Begriffe als Bezeichnung für zeitlich-lokal konkrete Bewegungen mit ihren ebenso spezifischen Idiologien, Dogmen und Riten.
Darin gibt es Mainstreams und Fundamentalisten verschiedenster Art sowie lokale und temporäre Sonderformen.
Und letztlich darin jeweils immer persönliche Bekenntisse, von denen kaum eines mit dem anderen identisch ist.
Was kann man da schon vergleichen außer Äppel mit Birnen - und ist das überhaupt interessant? Ehrlich gesagt, für mich weitgehend nicht.
Wenn mich etwas interessiert, dann ist es die persönliche Praxis - und über die kann ich eigentlich nur was sagen, wenn ich sie gemeinsam mit anderen erfahre. Andererseits scheint davon etwas durch, wenn man sich über die jeweils vermeintlichen "Basics" unterhält. Es kann sein, daß sich darin gemeinsame Erfahrungen widerspiegeln - auch wenn man sie nicht nicht unmittelbar aneinandergehockt gemacht hat. Wenn man sich nicht verständigen kann, liegen auch keine gemeinsamen Erfahrungen vor, im besten Fall hat man sich selbst erkärt, was davon ankommt und was damit gemacht wird, unterliegt nicht der eigenen Kontrolle.
Ich lese die Evangelien mit meinem "buddhistischen" Hintergrund, und zu welchen Schlüssen ich bei komme, wird den meisten "Christen" vollkommen fremd sein, Agnostik hat dagegen seinen Hintergrund und kann nur aus diesem heraus den Palikanon lesen - und das wird den vielen "Buddhisten" wohl schräg vorkommen.
Das liegt einzig allein in der persönlichen Zusammensetzung, und nicht an der Worten die da stehen - denn diese erhalten ihre Bedeutung erst im Leser.
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Unter "Buddhismus" und "Christentum" kann man ganz verschiedene Sachen verstehen - damit fängt der Schlamassel schon mal an.
Ich sehe dies Begriffe als Bezeichnung für zeitlich-lokal konkrete Bewegungen mit ihren ebenso spezifischen Idiologien, Dogmen und Riten.
Darin gibt es Mainstreams und Fundamentalisten verschiedenster Art sowie lokale und temporäre Sonderformen.
Und letztlich darin jeweils immer persönliche Bekenntisse, von denen kaum eines mit dem anderen identisch ist.
Was kann man da schon vergleichen außer Äppel mit Birnen - und ist das überhaupt interessant? Ehrlich gesagt, für mich weitgehend nicht.
Wenn mich etwas interessiert, dann ist es die persönliche Praxis - und über die kann ich eigentlich nur was sagen, wenn ich sie gemeinsam mit anderen erfahre. Andererseits scheint davon etwas durch, wenn man sich über die jeweils vermeintlichen "Basics" unterhält. Es kann sein, daß sich darin gemeinsame Erfahrungen widerspiegeln - auch wenn man sie nicht nicht unmittelbar aneinandergehockt gemacht hat. Wenn man sich nicht verständigen kann, liegen auch keine gemeinsamen Erfahrungen vor, im besten Fall hat man sich selbst erkärt, was davon ankommt und was damit gemacht wird, unterliegt nicht der eigenen Kontrolle.
Ich lese die Evangelien mit meinem "buddhistischen" Hintergrund, und zu welchen Schlüssen ich bei komme, wird den meisten "Christen" vollkommen fremd sein, Agnostik hat dagegen seinen Hintergrund und kann nur aus diesem heraus den Palikanon lesen - und das wird den vielen "Buddhisten" wohl schräg vorkommen.
Das liegt einzig allein in der persönlichen Zusammensetzung, und nicht an der Worten die da stehen - denn diese erhalten ihre Bedeutung erst im Leser.
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