20-09-2010, 19:06
t.logemann schrieb:Als Beispiel: Wenn Pedro die Theorie des "grünen Spaghettimonsters hinter'm Mond" als Grundlage für einen "Gottesbegriff" aufbaut, dann kann er in sich logisch und nachvollziehbar ein ganz eigenens, schlüssiges Konzept des "grünen Spaghettimonsters" entwickeln - trotz aller Schlüssigkeit aber bleibt die Gesamtkonstruktion falsch, weil es nämlich - für die überwiegende Mehrgheit aller Gläubigen aller Religionen - kein grünes Spaghettimonster hinter'm Mond gibt...Das mag als Grundsatztheorie (seine Theorie) sicherlich ihren Wert und ihre Basis haben, hat aber wohl innerhalb eines Dialoges mit Glaubensinhalten nicht wirklich einen Sinn. Das geht aus meiner Sicht schlichtweg an der Sache selber vorbei, weil sich diese Frage für einen Gläubigen erst gar nicht stellt und daher eben aus der Sicht völlig irrelevant ist. Gleiches muß für einen Atheisten natürlich nicht gelten, weil die Basen in sich völlig verschieden sind. Von daher sehe ich auch keinen Anlass, aus der Perspektive über solche Theorien und Möglichkeiten überhaupt großartig zu diskutieren. Bei der Vorgabe eines solchen Beispieles sehe ich aus mathematischer Sicht die Vorgabe: Schnittmenge = "Leer".
Gruß
