(15-09-2010, 01:37)t.logemann schrieb: Prinzipiell stimme ich Dir zu - ich habe leider aber in den verschiedensten Gesprächen die Erfahrung gemacht, das es Gläubigen mit christlichem Hintergrund sehr schwer fälllt Muhammad und den Qur'an zu verstehen.Das kenne ich selbst auch aus verschiedenen Gesprächskreisen mit Muslimen, Christen und auch Freikirchlern hier bei mir in den Kirchen- und Moscheegemeinden.
Die traditionellen und kulturellen Unterschiede zwischen Christen und Muslimen bilden manchmal schon eine "Grenze"; es bedarf Mut diese - von Menschen gemachte - Grenzen zu überschreiten.
Aber es ist immer wieder schön zu erleben wie sich, auf beiden Seiten, bei einigen die Sichtweise öffnen und verändern kann. Jeder den eigenen Glauben behalten, vielleicht sogar besser verstehen und festigen kann, aber den anderen Glauben kennenlernen und akzeptieren lernen kann.
Somit eine weitere Antwort auf die Eingangsfrage
"Was hat der Islam Gutes gebracht?"
Antwort
"Nachdenken, nachlesen, beschäftigen und auseinandersetzten Andersgläubiger mit der eigenen heiligen Schrift, eigenen Religion und vielleicht auch den anderen Religionen"
As Salamu Aleikhum

