Zum Beitrag 27 aus Was würde Jesus richtigstellen?:
Wann kommt er denn?
Die Hoffnungen, die Jesus geweckt hatte, wurden nicht erfüllt.
Wahrlich, ich sage euch: Es stehen einige hier, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Menschensohn kommen sehen in seinem Reich (Mt 16,28, Luther 1984).
Also: Nicht von Tag und Stunde war die Rede, aber doch von der näheren Zukunft!
Jerusalem war zerstört, die Getreuen Jesu begannen nach und nach wegzusterben, und er war noch immer nicht (wieder-)gekommen. Das musste den Menschen erklärt werden.
Ein paar zaghafte Erklärungsversuche sind schon in den Evangelien vorzufinden. Umfassend nimmt 2Petr zum Problem Stellung. Man befindet sich nun im 2. Jh. nC. Alle Gefährten Jesu waren tot. Die Parusie war ausgeblieben. In manchen Gemeinden begann man an Jesus (als Christus) zu zweifeln.
indymaya schrieb:Bion schrieb:Faktum ist auch, dass Jesus seine Wiederkunft für die nähere Zukunft versprochen hatte und sich "dieses Versprechen" bis heute nicht erfüllt hat.Jesus sagt doch in Mt.24,36, daß niemand Tag und Stunde kennt, auch er selbst nicht, sondern nur der Vater.
So steht es auch in Mt.25,13 und in der Apg.1,7.
Wenn mit dem "Versprechen" das Himmelreich auf Erden, mit Jesus als König, gemeint ist besteht es seit seiner Auferstehung weil er ja lebt und König aller Menschen ist die glauben. In diesem Glauben sind sie eins in Jesus, so wie Jesus eins in Gott ist. Der Geist der Glaubenden, ist also gleich dem Geist Jesu, so wie der Geist Jesu gleich dem Geist Gottes ist. Der Jüngste Tag hingegen ist für die zu dieser Zeit lebenden Menschen, die erkennbare Wiederkunft des Messias und da werden sich die freuen, die geglaubt haben und die mit den Zähnen knirschen, die ihn nicht erkannt haben obwohl das Evangelium der ganzen Menschheit verkündet wurde.
Wann kommt er denn?
Die Hoffnungen, die Jesus geweckt hatte, wurden nicht erfüllt.
Wahrlich, ich sage euch: Es stehen einige hier, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Menschensohn kommen sehen in seinem Reich (Mt 16,28, Luther 1984).
Also: Nicht von Tag und Stunde war die Rede, aber doch von der näheren Zukunft!
Jerusalem war zerstört, die Getreuen Jesu begannen nach und nach wegzusterben, und er war noch immer nicht (wieder-)gekommen. Das musste den Menschen erklärt werden.
Ein paar zaghafte Erklärungsversuche sind schon in den Evangelien vorzufinden. Umfassend nimmt 2Petr zum Problem Stellung. Man befindet sich nun im 2. Jh. nC. Alle Gefährten Jesu waren tot. Die Parusie war ausgeblieben. In manchen Gemeinden begann man an Jesus (als Christus) zu zweifeln.
MfG B.

