03-09-2010, 13:38
(03-09-2010, 13:08)Ebru schrieb: Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das die richtige Konsequenz gewesen ist, Herrn Sarrazin zu entlassen.
Die Politik und in dem Fall, der Arbeitgeber, haben nur auf Druck der Öffentlichkeit reagiert. Herr Sarrazin hätte sein Amt noch inne, nur der öffentliche Druck haben diese Reaktion bewirkt
bei allem mißtrauen den motiven der politik gegenüber bin ich doch der hoffnung, daß dem nicht so ist, sondern tatsächlich hrn. sarrazins position als solche abgelehnt wird
Zitat:Hier sehe ich eine Diskrepanz, eine offene Frage, was den Arbeitgeber, aber auch die Politik betrifft. Die unbequeme, aber auch arbeitsintensive Aufgabe, sich den Problemen zu stellen, wird umgangen, indem man das Problem auf das Buch von Herrn Sarrazin lenkt
niemand meint wohl, die sache wäre damit abgehandelt, daß hr. sarrazin sich nicht mehr bundesbanker nennen darf
die angestoßene debatte wird sich auch nicht dadurch abwürgen lassen. jetzt kommt es darauf an, sie in die richtige richtung zu lenken
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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