25-08-2010, 18:35
(25-08-2010, 16:38)agnostik schrieb: Diese Übersetzung würde die Widersprüche auflösen, die da sind:Ich glaube, das hier sowieso ein Gleichnis mit einer Begebenheit verwechselt wird, wobei ich, von einem Gleichnis ausgehe.
Jesus fängt gleich darauf an, aus Wasser Wein zu machen.
Nur der rüpelhafteste Jude jener Zeit würde wohl mit seiner Mutter so rüde gesprochen haben.
Man sagt doch: "Gerechte Menschen kommen in den Himmel"
Und aus vielen anderen Gleichnissen geht hervor, das Israel der Weinberg ist, die Gerechten der Wein und die Schriftkundigen die Winzer.
Wenn nun jemand zu Jesus sagt: "Wir haben keinen Wein mehr", dann fängt er doch nicht an zu "zaubern" damit sie weitersaufen können.
Sieht man es als Gleichnis so fragt ihn das Himmelreich, Jesus fühlt sich gedrängt und sagt:"Meine Stunde ist noch nicht gekommen". Geht dann hinaus wo die Krüge mit Wasser stehen (für die rituelle Reinigung der Juden), wobei das Wasser die "Nationen" darstellt. Die Verwerfung Jesu, durch die "Winzer" bewirkt, daß das Evangelium den Nationen verkündet wird und so wird "Wasser" zu "Wein". Und das Himmelreich findet den neuen Wein, besser als den alten Wein.