22-08-2010, 22:23
(22-08-2010, 21:45)petronius schrieb:(22-08-2010, 21:40)ThePassenger schrieb: Sicherlich. So etwas ist nicht selten. Aber es kommt immer auf die Positionen und Gesprächspartner an, und auf die Konfessionszugehörigkeit. Mit Leuten aus der Ev.-Luth. Kirche wirst Du nie Schwierigkeiten haben, mit freien Evangelikalen vielleicht schon eher, mit Katholiken wahrscheinlich auch so gut wie keine
aber mit mormonen schon, nicht wahr?
tja, dann liegt das problem wohl in eurer sekte und nicht darin, ob jemand gottgläubig ist oder nicht
Zitat:Also, ich komme immer nicht sehr weit, wenn seitens des anderen die Existenz Gottes kategorisch abgelehnt wird
das ist mehr als offensichtlich. also denk mal drüber nach, warum das so ist
Aber Moment mal. So derart gottgläubig sind beispielsweise die ev.-luth. auch nicht gerade. Ich habe mal mit einigen Pastoren (-innen) telefoniert, um mal so ins Gespräch zu kommen. Bei einem (Gemeinde sag ich jetzt nicht) war es sogar so, daß er einräumte, Jesus könne ggf. nicht am Kreuz gestorben sein (auf meinen Einwand, daß er in Kashmir begraben sein könnte ..). Wirklich, sehr liberal. Es ist nur so, daß man dann dem Christentum die Grundlage entzöge. Ob sich der Pastor dessen wirklich bewußt war, weiß ich nicht. Es war die bislang nicht zu überbietende Konversation mit einem Vertreter besagter Kirche. Und dann die Sache mit den Taufpaten: da lassen sie Taufpaten zu, die gar nicht in der Ev.-Luth. Kirche sind, und die erklärte Atheisten sind. Was soll so etwas? Von so viel Liberalität geht doch keine Spiritualität mehr aus? Dann soll man den Laden schließen und eine Diskothek draus machen, wie in Holland. Aber sie leben ja ganz gut dabei, von den Kirchensteuerbeiträgen; es ist ja ihre Existenzgrundlage, und der Staat besoldet sie ja auch obendrein. Die institutionalisierte Kirche, dienen und verdienen statt glauben. Und sich noch als sogenannte "Seelsorger" verkaufen, als moderne Schamanen im schwarzen Rock. Thanks a lot, my friend.
