08-08-2010, 20:13
freiheit gibt es als freiheit von (bestimmten zuständen oder eigenschaften) und freiheit zu (bestimmtem handeln oder denken)
freiheit ist gekennzeichnet durch abwesenheit von zwang. dieser zwang kann wiederum unterschieden werden in natürlichen und anthropogenen zwang - die natur zwingt mich mit zunehmendem alter, auf bestimmte dinge zu verzichten und bestimmte beschwerlichkeiten in kauf zu nehmen, der mensch zwingt mich in seinem regelsystem dazu, bestimmten vorgaben zu folgen, will ich nicht bestimmte nachteile in kauf nehmen
absolute freiheit kann es demzufolge nicht geben. immer existieren irgendwelche zwänge - das kann auch in einer gesellschaft des miteinander gar nicht gehen. die kunst besteht darin, das gefühl der freiheit des einzelnen zu maximieren bei gleichzeitiger minimierung des eindrucks, diese freiheit (in einem bereich) durch zu viel zwang (in einem anderen) erkaufen zu müssen
was mich betrifft, so schätze ich mich glücklich, in einer gesellschaft und einer persönlichen lebenssituation zu leben, die diesen ausgleich gut herzustellen versteht
ich fühle mich frei
und nehme die damit verbundenen verpflichtungen an - denn freiheit gibt es nicht zum nulltarif. schon weil meine freiheit an der meines nachbarn endet
freiheit ist gekennzeichnet durch abwesenheit von zwang. dieser zwang kann wiederum unterschieden werden in natürlichen und anthropogenen zwang - die natur zwingt mich mit zunehmendem alter, auf bestimmte dinge zu verzichten und bestimmte beschwerlichkeiten in kauf zu nehmen, der mensch zwingt mich in seinem regelsystem dazu, bestimmten vorgaben zu folgen, will ich nicht bestimmte nachteile in kauf nehmen
absolute freiheit kann es demzufolge nicht geben. immer existieren irgendwelche zwänge - das kann auch in einer gesellschaft des miteinander gar nicht gehen. die kunst besteht darin, das gefühl der freiheit des einzelnen zu maximieren bei gleichzeitiger minimierung des eindrucks, diese freiheit (in einem bereich) durch zu viel zwang (in einem anderen) erkaufen zu müssen
was mich betrifft, so schätze ich mich glücklich, in einer gesellschaft und einer persönlichen lebenssituation zu leben, die diesen ausgleich gut herzustellen versteht
ich fühle mich frei
und nehme die damit verbundenen verpflichtungen an - denn freiheit gibt es nicht zum nulltarif. schon weil meine freiheit an der meines nachbarn endet
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)