27-07-2010, 23:33
(27-07-2010, 21:10)alwin schrieb: Bei aller Farbenvielfalt hatten alle Gruppierungen aber offenbar eines gleich: die Art des umgelegten Kopftuches. Gibt es da eine bestimmte Regel?
(27-07-2010, 22:58)alwin schrieb: Dennoch würde mich mal interessieren, ob die anscheinend überall (Muslime) gleiche Art gebundenen Kopftücher auch einer Vorgabe unterliegen!
Nicht, dass ich wüsste. Ich wohne in einer Gegend mit recht hohem Anteil an muslimischer Bevölkerung und bekomme da eine ziemliche Vielfalt an Kopftüchern zu sehen.
Und ich muss sagen, mir gefällt vieles auch sehr gut - die indischen Saris, die Gundi erwähnt, ebenfalls :)
Mal abgesehen von dem schönen Anblick bin ich den Frauen auch dankbar für so manche Inspiration. Ich habe lange suchen müssen nach einem Erscheinungsbild, mit dem ich mich wohlfühle, obwohl es den biologischen Tatsachen Rechnung trägt (und ich gehe nun mal nicht einmal als 14jähriger Junge durch, obwohl es Zeiten gab, wo ich mich echt abgemüht habe *g*), und durch die vielen indischen und orientalischen Frauen hier in der Gegend ist mir wirklich ein Licht aufgegangen, wie ich, wenn ich eh als weiblich wahrgenommen werde, das für mein Ästhetikempfinden beste draus machen kann.
Das möge jetzt aber keiner als Einladung nehmen, "die Melmoth" zu schreiben - denn das beleidigt wiederum das sprachliche Ästhetikempfinden, klar soweit? :icon_cheesygrin:
"Gottes ist der Osten und der Westen; wohin immer ihr also euch wendet, dort ist Gottes Angesicht." (2:115)

