Nochmals, um Missverständnissen vorzubeugen!
Den Anspruch, unter Assistenz des Heiligen Geistes in ihren Entscheidungen unfehlbar zu sein, erhebt die (kath.) Kirche im Grunde seit dem Apostelkonzil. Der Gesamtheit der Gläubigen wird (allgemein) Unfehlbarkeit zugeschrieben, wenn sie sich in Sachen des Glaubens und der Sitten (auf Konzilen) äußert.
Unfehlbarkeit nehmen die Bischöfe in Anspruch, wenn sie das Lehramt zusammen mit dem Papst ausüben.
Ausdrücklich auf das Dogma der Unfehlbarkeit (1870) berufen hat sich der Papst im Zusammenhang mit der Verkündung des Dogmas über die Aufnahme der Maria in den Himmel (und zur unbefleckten Empfängnis).
Die Unfehlbarkeit ist an die Lehre der Heiligen Schrift gebunden. Wieweit in Kontinuität vorgetragene Lehren als irrtumsfrei zu gelten haben, ist strittig.
Die Unfehlbarkeit des Papstes bezieht sich keinesfalls auf Regierungshandlungen des Papstes.
Den Anspruch, unter Assistenz des Heiligen Geistes in ihren Entscheidungen unfehlbar zu sein, erhebt die (kath.) Kirche im Grunde seit dem Apostelkonzil. Der Gesamtheit der Gläubigen wird (allgemein) Unfehlbarkeit zugeschrieben, wenn sie sich in Sachen des Glaubens und der Sitten (auf Konzilen) äußert.
Unfehlbarkeit nehmen die Bischöfe in Anspruch, wenn sie das Lehramt zusammen mit dem Papst ausüben.
Ausdrücklich auf das Dogma der Unfehlbarkeit (1870) berufen hat sich der Papst im Zusammenhang mit der Verkündung des Dogmas über die Aufnahme der Maria in den Himmel (und zur unbefleckten Empfängnis).
Die Unfehlbarkeit ist an die Lehre der Heiligen Schrift gebunden. Wieweit in Kontinuität vorgetragene Lehren als irrtumsfrei zu gelten haben, ist strittig.
Die Unfehlbarkeit des Papstes bezieht sich keinesfalls auf Regierungshandlungen des Papstes.
MfG B.