02-06-2010, 14:57
(01-06-2010, 22:30)Romero schrieb: Natürlich ist der Nazionalsozialismus ein dankbares Beispiel, da hast du recht. Ich fand ich konnte ihn gut anführen um zu illustrieren, was ich meinte. Denn auch wenn man - wie du richtig sagst - nicht viele geistige Verrenkungen anstellen muss, um darauf zu kommen, dass dieser menschenverachtend ist, so gibt es doch erschreckend viele Menschen, die ihre Werte, ihre Moral darauf aufbauen.
Romero, wenn ich das nun richtig verstehe, dann ist dieses Empfinden von etwas als menschenverachtend für dich so, weil es die Gesellschaft, unsere Erziehung, unser Umfeld... uns so seit Kindesbeinen an vermitteln?
Hinzu kommt noch die Feststellung dass ich nicht möchte dass mir das Leid zufällt, was anderen zustößt?
Kann man das so zusammen fassen?
(01-06-2010, 22:30)Romero schrieb: Das Problem des Menschen ist eigentlich, dass EIN Mensch zwar intelligent und zu logischem Denken sowie zu Mitgefühl fähig ist, aber eine grosse Menschenmasse, von einem guten Redner angestachelt, eher zu blinder Dummheit neigt.
Weil du es grade erwähnst, wie erklärst du dir Gefühle wie Mitgefühl oder Mitleid? Aus den oben genannten Gründen? Erziehung oder eher angeboren?
