10-05-2010, 15:17 
		
	
	(10-05-2010, 11:48)humanist schrieb: Die Leute müssten nur auf den Trichter kommen, dass es (bessere) Alternativen zu Religion gibt. Dann fällt das Argument Lebenshilfe weg und es überwiegt das Unrecht, das durch Religion hervorgerufen wird.
Was für Alternativen hättest du anzubieten welche alle Bereiche abdecken mit denen Religion sich umgibt. Dein "sie müssten nur auf den Trichter kommen" klingt so als ob es diese Alternativen bereits zuhauf gäbe, einige sie nur nicht erkennen. Oder ist dem nicht so?
Was vieleicht auch noch ganz interessant ist: Viele Menschen bemängeln die soziale Kälte in D und die Religion und Kirche mit Gemeinschaft und Singen und Zeichen der Liebe etc. wirkt dann eben oftmals wie eine warme Zuflucht.
Wobei dies den Gedanken von Marx schon wieder sehr nahe kommt.
Und noch ein Frage an alle: Glaubt ihr das der Mensch es jemals ganz schaffen wird Themen wie z.b. den Tod rein rational zu betrachten oder wird er immer so etwas wie Religion dafür brauchen (wenn auch nicht jeder)? Kann man solche Themen durch vieleicht genügend Bildung und Auseinandersetzung mit dem Thema komplett loslösen von Religion und Spiritualität?
