07-05-2010, 18:27
(07-05-2010, 16:12)Gundi schrieb: Was Religionskriege angeht denke ich ist es auch wichtig ein Art Grundlage für die Religion zu haben die man verteidigt. Also etwas Niedergeschriebenes auf das man sich beziehen kann (z.B. ein Buch). So etwas gibt es ja im Hinduismus und Buddhismus nicht
aber sicher doch!
was nichts daran ändert, daß nicht wenige buhhisten und hindus analphabeten sind
Zitat:In Indien z.b. sind die Glaubensströmungen mannigfaltiger Natur und teilweise sogar widersprüchlich. Wie sollte ein solcher Religionskrieg aussehen?
z.b. so:
Die Auseinandersetzungen um den Neubau dieses Tempels für den Gott Ram am Rande der Kleinstadt Ayodhya, im mittleren Norden Indiens, nehmen seit Ende der achtziger Jahre einen zentralen Platz in der indischen Innenpolitik ein. Internationale Aufmerksamkeit fand dieser Streit, als am 6. Dezember 1992 eine fanatisierte Masse von radikalen Hindunationalisten die Babri Moschee in Ayodhya zerstörte, die 1528 angeblich über den Grundmauern eines ebenfalls zuvor zerstörten Hindutempels errichtet worden sein soll, der die vermeintliche Geburtsstätte des mythischen Gottes Ram markiert.
Diese Zerstörung wurde damit begründet, dass der geplante Tempelneubau exakt und kompromisslos an genau dieser Stelle erfolgen müsse. In den Wochen nach diesem 6. Dezember kam es an mehreren Orten in Indien, vor allem aber in Mumbai, zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Hindus und Muslimen, denen mehr als tausend Menschen zum Opfer fielen
www.kas.de/wf/de/33.2838/
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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