(25-03-2010, 19:11)Gundi schrieb: Gutes ArgumentAber es passt nicht so ganz. Theoretisch kann man ja auch Tütensuppe als kulinarische Köstlichkeit ansehen.
Na klar, da hast du recht. Also ist Tütensuppe was Gutes und du findest das Schnitzel trotzdem toll :icon_cheesygrin: Q.E.D.
(25-03-2010, 19:11)Gundi schrieb: Vieleicht ein anderes Beispiel: Würden wir Frieden genauso Bedeutung beimessen, wenn wir nicht wüssten was Krieg ist?
Gegenfrage: Müssten wir denn dem Frieden überhaupt eine Bedeutung zumessen, wenn wir Krieg gar nicht kennen würden? Wozu überhaupt? Ist Friede nicht toll (von aussen betrachtet), egal ob wir ihm eine Bedeutung zumessen oder nicht? Wenn wir Frieden haben, haben wir Frieden, egal wie wir das bewerten.
(25-03-2010, 19:11)Gundi schrieb: Natürlich wäre es toll. Aber würden wir es auch noch genauso zu schätzen wissen? Unsere Wertschätzung demgegenüber wäre vermutlich geringer.
Nein, wozu. Wir könnten dem lieben Gott doch danken, dass die Umstände so sind wie sie sind. Aber darum gehts gar nicht. Was ist dir lieber: Eine Welt voller Krieg, in der Frieden wertgeschätzt wird, oder eine Welt voller Friede, in der der Friede nicht oder weniger geschätzt wird? Um von etwas zu profitieren, müssen wir es nicht zwangsläufig wertschätzen
(25-03-2010, 19:11)Gundi schrieb: Ich wage zu bezweifeln dass jeder Christ solche Vorstellungen von Gott hat.
Ich auch, die Vorstellungen manch eines Christen muten manchmal unlogisch und komisch an (aber nicht WEIL er Christ ist... eher umgekehrt
(25-03-2010, 19:11)Gundi schrieb: I do not know! Ich bin kein Christ.
"Was" bist du eigentlich, wenn ich fragen darf ^^
(25-03-2010, 19:19)Gundi schrieb: Ich sag ja auch gar nix anderes. Jede Kategorie ist menschengemacht.
Aber momentan geht es doch um den christlichen Gott, oder nicht?
Richtig ja. Was soll mit ihm sein?

