09-03-2010, 16:13
(09-03-2010, 15:47)Gundi schrieb: Totaler Quatsch. Habe oft genug gesagt dass das etwas persönliches ist und jeder das für sich selbst entscheiden muss
nicht, daß ich wüßte. wenn du der meinung bist, atheisten müßten für sich persönlich eben nicht irgendwie bezug auf "gott" nehmen - warum schreibst du dann hier im athesitenthred und erweckst den eindruck, der redeliche atheist habe erst mal die nichtexistenz "gottes" zu beweisen?
Zitat:Du interpretierst wieder Sachen in Dinge die da überhaupt nicht herauszulesen sind.
Das war nun mal die Ausgangsfrage. Du bist der Meinung man müsse für alles in das man Gott mit einbezieht einen Beweis bringen
na, da interpretierst nun aber du "Sachen in Dinge die da überhaupt nicht herauszulesen sind"
ich hab jetzt auch schon gefühlte 50mal geschrieben, daß du für dein privates miteinbeziehen von gott keinen beweis bringen mußt...
wenn du aber allgemein behauptest, man müsse die existenzmöglichkeit gottes in seine überlegungen mit einbeziehen, dann erwarte ich selbstverständlich von dir argumente dafür, daß und warum dem so sein soll
Zitat:Und ich habe versucht zu erklären dass bei gewissen Fragen die Existenz nicht zwangsläufig eine weniger bedeutende Zusatzannahme darstellt
du hast mir immer noch nicht erklärt, inwiefern oder wofür eine in einer nullaussage ("ich weiß zwar nicht, was und wie "gott" sein soll, aber postuliere halt mal seine existenz") gipfelnde, also keinerlei erkenntnisgewinn versprechende zusatzannahme bedeutend sein soll
Zitat:Einfach weil wir gewisse Fragen nicht komplett überschauen können. Die Frage ob es einen Sinn gibt zählt dazu.
und was ändert dein gottespostulat an dieser nichtüberschaubarkeit?
du bist doch auch nach diesem postulat nicht schlauer als zuvor
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)