04-03-2010, 19:57
Ekkard schrieb:Die Eingangsfrage ist m. E. falsch gestellt: Wahrscheinlich geht es mehr darum, ob Atheisten skeptischer denken oder vorgehen, wenn sie sich mit anderer Leute Vorstellungen konfrontiert sehen. Hier denke ich besonders an die politische Berichterstattung, die z. B. Zustimmung (oder Ablehnung) heischt, obwohl bei nüchterner Betrachtung eine Zustimmung (oder Ablehnung) alles andere als opportun oder ökonomisch ist.
Es ist ganz interessant, wie sich konfessionslose/atheistische/säkulare/humanistische Verbände im Vergleich zu konfessionellen Verbänden zu öffentlichen Themen äußern.
Bspw. hpd.de im Vergleich zu kath.net. Es ist ganz klar zu erkennen, dass die christlichen Äußerungen bzw. Wertungen sehr ideologisch eingefärbt, während die konfessionslosen Statements doch sehr weltoffen, tolerant und nüchtern sind. Mein Eindruck. Da zeigt sich das Dogma und die vorgegebene Denkrichtung.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]