01-03-2010, 13:58
(01-03-2010, 13:46)Ekkard schrieb: Bei einigen hier ist "Religion" dermaßen eng gefasst, dass solche Anliegen, wie Qtipie hier äußert, sofort als 'frömmelnd' in den Abfalleimer fliegen
du sprichst von dir selbst?
denn außer dir hat niemand solche worte gebraucht
Zitat:Es ist m. E. umgekehrt, Sinn- und Heimatsuche im Leben gehört zur Grundstimmung der menschlichen Gefühlswelt ob nun Atheist oder Gläubiger im Sinne bestimmter Religionslehren oder -Gegenstände
und was haben "Sinn- und Heimatsuche im Leben" mit qtipies seltsamem "gotteshelm" zu tun?
(01-03-2010, 13:46)Ekkard schrieb: Der "Glaube an Gott" (oder die Sinnfindung dort) ist nichts anderes als eine traditionell geprägte Sprachregelung der vorgenannten Grundstimmung. Man kann diese Effekte als "ganzheitlich", "gesellschaftlich", "gemeinschaftsbezogen", "zum Großen Ganzen gehörig" bezeichnen. Der Gläubige wird einfacher "durch Gott" sagen.
getretener quark wird breit, nicht stark
man mag ja noch "gesellschaftlich" als syonym zu "gemeinschaftsbezogen" verstehen, aber schon "ganzheitlich" sowie "zum Großen Ganzen gehörig" ist etwas anderes, ganz zu schweigen von "durch Gott". äpfel und birnen zu einer gemeinsamen kleisterpampe zu verrühren, ist ein argument für genau gar nichts
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)