15-02-2010, 16:20
Schmettermotte, ich kann dich gut verstehen. Bin momentan Student und lebe auch nur von Bafög und kleinen Zwischenjobs. Und das Geld ist wirklich sehr wenig und lässt für besondere Ausgaben eigentlich keinen Spielraum.
Aber: Mein Studium mache ich freiwillig und kann davon ausgehen, dass ich irgendwann relativ gut verdienen werde. Der durchschnittliche Hartz4-Empfänger wird das wahrscheinlich nicht.
Desweiteren dürfen wir Menschen, auch wenn sie nicht viel Geld dem Staat einbringen, nicht ihr Recht auf ein menschenwürdiges Leben abschlagen.
Ich kenne einige Leute die von Hartz4 leben und sehr bemüht sind um einen Job aber keinen bekommen. Für sie ist es auch nicht so einfach sich weiterzubilden, da ihnen entweder das Geld für Weiterbildungen fehlt oder diese vom Amt nicht bezahlt werden. Wie also soll sich z.B. ein 40jähriger Hartz4-Empfänger weiterbilden? Eine Umschulung z.B. darf er nicht machen bzw. bekommt keine finanzielle Unterstützung.
Desweiteren sollte man nicht vergessen, dass du eines Tages auf Grund deiner Bildung vieleicht einen Job hast in dem du gut verdienst, regelmäßig Urlaub machen kannst, ein Haus hast und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kannst. Ein Hartz4-Empfänger hat all das nicht. Stattdessen die Aussicht, dass sich das auch nicht ändern wird. Ihm wird also neben einem Job und Geld auch eine ganze Menge Lebensqualität genommen. Es ist kein Zufall dass viele Hartz4-Empfänger vereinsamen. Und wärend ich lediglich ein paar Jahre mit wenig Geld auskommen muss, müssen es andere ein ganzes Leben lang, auch wenn sie es nicht möchten. Ich denke daher auf keinen Fall das Hartz4 zu hoch ist. Und dass jeder Mensch jeden Job annehmen muss würde ich auch nicht unbedingt sagen.
Aber ich stimme dir zu, dass für Bildung in diesem Land leider viel zu wenig getan wird. Nicht nur für Schüler und Studenten, sondern für jeden Menschen.
Aber: Mein Studium mache ich freiwillig und kann davon ausgehen, dass ich irgendwann relativ gut verdienen werde. Der durchschnittliche Hartz4-Empfänger wird das wahrscheinlich nicht.
Desweiteren dürfen wir Menschen, auch wenn sie nicht viel Geld dem Staat einbringen, nicht ihr Recht auf ein menschenwürdiges Leben abschlagen.
Ich kenne einige Leute die von Hartz4 leben und sehr bemüht sind um einen Job aber keinen bekommen. Für sie ist es auch nicht so einfach sich weiterzubilden, da ihnen entweder das Geld für Weiterbildungen fehlt oder diese vom Amt nicht bezahlt werden. Wie also soll sich z.B. ein 40jähriger Hartz4-Empfänger weiterbilden? Eine Umschulung z.B. darf er nicht machen bzw. bekommt keine finanzielle Unterstützung.
Desweiteren sollte man nicht vergessen, dass du eines Tages auf Grund deiner Bildung vieleicht einen Job hast in dem du gut verdienst, regelmäßig Urlaub machen kannst, ein Haus hast und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kannst. Ein Hartz4-Empfänger hat all das nicht. Stattdessen die Aussicht, dass sich das auch nicht ändern wird. Ihm wird also neben einem Job und Geld auch eine ganze Menge Lebensqualität genommen. Es ist kein Zufall dass viele Hartz4-Empfänger vereinsamen. Und wärend ich lediglich ein paar Jahre mit wenig Geld auskommen muss, müssen es andere ein ganzes Leben lang, auch wenn sie es nicht möchten. Ich denke daher auf keinen Fall das Hartz4 zu hoch ist. Und dass jeder Mensch jeden Job annehmen muss würde ich auch nicht unbedingt sagen.
Aber ich stimme dir zu, dass für Bildung in diesem Land leider viel zu wenig getan wird. Nicht nur für Schüler und Studenten, sondern für jeden Menschen.
