15-02-2010, 09:18
(14-02-2010, 17:38)Gundi schrieb:(14-02-2010, 16:22)petronius schrieb: ist dir eigentlich klar, daß du damit fdurch die blme den nichtgläubigen als abnorm erklärst?
Und ist dir eigentlich klar was du hier schon wieder für seltsames Zeug schreibst? Ich erkläre überhaupt niemanden als abnorm, auch nicht durch die Blume.
Ich sagte: "vieleicht liegt es einfach in der Natur des Menschen dass er glaubt."
gaanz ruhig, brauner...
wenn es "in der Natur des Menschen liegt, dass er glaubt", glaube also die norm ist, dann ist logischerweise nichtglaube außerhalb der norm. sprachlich ist also völlig klar, daß du mit deinem "vielleicht" andeutest (durch die blume sagst), nichtgläubige wären abnormal
Zitat:Und wenn ich von Glauben rede meinen ich jeden Glauben an etwas (nicht nur den von dir sogenannten "religiösen Glauben", was auch immer du genau darunter verstehst)
ganau diese taktik stört mich ja so an euch. man führt eine diskussion über religiösen glauben (denn das gegenstück zu eben diesem ist der atheismus, der ja hier thema ist), und ihr tut so, als wären damit alle der dutzenden möglichen bedeutungen des worts "glauben" in gleicher weise gemeint
jedem halbidioten sollte dabei aber klar sein, daß das "glauben" in "ich glaube an eine höhere macht" etwas anders ist als das "glauben" in "ich glaube, ich geh jetzt ein bier trinken"
(14-02-2010, 17:38)Gundi schrieb:(14-02-2010, 16:22)petronius schrieb: all dien genannten gründe für glauben laufen letztlich darauf hinaus, daß man sich etwas herbeifantasiert, was in der realität nicht gegeben ist, man aber gerne hätte. ich kann nicht nachvollziehen, daß persönlicher glaube auf derartig naivem kleinkrämertum beruht
Kannst du mir bitte genauer erklären wie du das mit dem Kleinkrämertum meinst?
wie ich es geschrieben habe
die welt ist ungerecht? dann glaube ich halt an eine göttliche gerechtigkeit im jenseits
der gedanke, nicht mehr zu sein, beunruhigt mich? dan glaub ich halt an ein jenseits
die gesellschaft legt keinen wert auf meine privatmeinung? dann glaub ich halt, im besitz göttlicher wahrheit zu sein und geriere mich als glaubensmärtyrer...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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