15-02-2010, 01:18
Wenn ich die zehn Sendungen "Apokalypse" der Fernsehanstalt ARTE an meinem geistigen Auge Revue passieren lasse, dann ist die Frage im Römischen Reich im 4. Jahrhundert n. Chr. entschieden worden. Die Staatsreligion des Weltreiches hatte den Status einer "robusten Realität"! Es gab für die Polytheisten der maßgeblichen römischen Oberschicht schließlich keine Wahl mehr, entweder die neue Staatsdoktrin anzunehmen oder ihre Stellung, ihr Vermögen und in vielen Fällen ihr Leben zu verlieren.
Der politische Erfolg beflügelte die Missionare, denn die Hierarchie Roms wurde als ein getreues Bild des Weltenherrschers (Christus) und seiner himmlischen Heerscharen gesehen - und zwar buchstäblich.
Der ganz gewiss "nachösterliche Taufbefehl" verlieh der Missionstätigkeit eine hoch politische Bedeutung und natürlich für jeden Missionar einen unglaublich sinngebenden Auftrag (Matth. 28, 18-20):
Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehret sie halten, alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe ich bin bei euch bis an der Welt Ende.
Man beachte die militärische Wortwahl und bedenke, das Christus zu der Zeit bereits der Himmelsherrscher war, der dem Kaiser seine Macht verlieh! Ich glaube, wir vermögen heute die politische Sprengkraft für die germanischen Provinzen kaum noch zu ermessen.
Die germanischen Götter verdampften zu bedeutungslosen Schemen. Menschen mögen bedeutungsvolle Herrscher ... Rom, die glanzvollen USA der Antike ...
Der politische Erfolg beflügelte die Missionare, denn die Hierarchie Roms wurde als ein getreues Bild des Weltenherrschers (Christus) und seiner himmlischen Heerscharen gesehen - und zwar buchstäblich.
Der ganz gewiss "nachösterliche Taufbefehl" verlieh der Missionstätigkeit eine hoch politische Bedeutung und natürlich für jeden Missionar einen unglaublich sinngebenden Auftrag (Matth. 28, 18-20):
Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehret sie halten, alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe ich bin bei euch bis an der Welt Ende.
Man beachte die militärische Wortwahl und bedenke, das Christus zu der Zeit bereits der Himmelsherrscher war, der dem Kaiser seine Macht verlieh! Ich glaube, wir vermögen heute die politische Sprengkraft für die germanischen Provinzen kaum noch zu ermessen.
Die germanischen Götter verdampften zu bedeutungslosen Schemen. Menschen mögen bedeutungsvolle Herrscher ... Rom, die glanzvollen USA der Antike ...
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

