14-02-2010, 02:27
(13-02-2010, 09:09)petronius schrieb: siehst du das bereits als synonym für "glauben"?
Erstmal bin Ich der Meinung, das wir alle nur glauben können. Die letztendliche Wahrheit kann keiner für sich beanspruchen.
Aber mit meiner Antwort wollte Ich ausdrücken, das jeder sich frei entscheiden kann, ob er sich mit "Gott" auseinander setzten will oder nicht.
Also währe die Antwort, nein, nicht im religiösen sinne.
(13-02-2010, 09:09)petronius schrieb: interessant. was treibt dich dazu?
Gute Frage. Ich weiß es nicht genau. Aber es ist eine Mischung aus Neugier und einem inneren Drang.
(13-02-2010, 09:09)petronius schrieb: yup. wer an gott glaubt, der tut das einfach - weil ihm eben durch irgendwas klar geworden ist, daß da gott ist. so wie ein anderer zum ersten mal in paris ist und sagt: ah, das ist also der eiffelturm!
so was (glauben als individuelle überzeugung aufgrund von was auch immer) kann ich verstehen. und es ist damit ja auch noch nichts gesagt über eine verbindlichkeit dieser überzeugung auch für andere. wer den eiffelturm nicht sieht, der schaut viellicht in die andere richtung - oder der ihn sieht, unterliegt einer fata morgana
Ja da stimme Ich dir zu. Für mich ist Glauben eine rein persönliche sache. Meint, das jeder das nur mit sich selber ausmachen kann und wird.
(13-02-2010, 09:09)petronius schrieb: nur, sich einfach vorzunehmen "ich glaube von jetzt an an einen gott", das kann ich mir nicht vorstellen
Nein, das denke Ich auch nicht. Erstmal muss Derjenige ja wissen, das es eine Idee von "Gott" gibt.
"Die meisten Götter würfeln, aber das Schicksal spielt Schach, und zwar mit zwei Damen."

