13-02-2010, 14:36
(13-02-2010, 09:09)petronius schrieb: ist religiöser glaube für dich eine frage des wollens?
Ja, erst mal schon. Jeder kann sich damit beschäftigen, ob es "Gott" gibt.
Ich weiß nicht, ob es einen Punkt gibt, an dem man nicht mehr zurück kann. Also an dem man die Existenz von etwas Göttlichem nicht mehr "leugnen" kann.
Mir ist das noch nicht passiert, aber Ich möchte hier nicht generell für alle sprechen.
(13-02-2010, 09:09)petronius schrieb: also: glaubt ein mensch an gott, weil er das will? so wie er sich vornimmt, am wochenende langlauf zu machen?
So ist es zumindest bei mir.:icon_cheesygrin:
Wobei Ich denke, das es eben genau da so viele verschiedene Arten gibt, wie es Menschen gibt.
Der eine macht einen Langlauf, weil er meint, er müsste abnehmen. Der andere macht es, um in die Natur zu kommen, Ein anderer wieder, möchte sich selber beweisen das er es kann. Und wieder ein anderer macht es nicht, weil er Sport für unsinnig hält.
(13-02-2010, 09:09)petronius schrieb: oder glaubt ein mensch an gott, weil ihm das halt "passiert", so wie er an die existenz des eiffelturms glaubt, wenn er diesen eisenhaufen zum ersten mal sieht?
Interessante Frage. Das ist etwas, das Ich schon von vielen Menschen gehört habe. Das Sie etwas gesehen haben, oder eher gesagt, beobachtet und dieses dann "Gott" nennen. Der Mensch neigt nunmal dazu allem Namen geben zu müssen. Wobei Ich mir da bei mir selber noch nicht sicher bin.
"Die meisten Götter würfeln, aber das Schicksal spielt Schach, und zwar mit zwei Damen."

