12-02-2010, 19:30
Die Komplexität des menschlichen Körpers oder des Lebens an sich als Begründung für die Existenz eines Gottes zu nehmen und zu sagen durch solche Dinge würde die Wissenschaft den Glauben stützen verrät einem mehrere Dinge.
Das die Evolutionstheorie im besonderen und Wissenschaft im allgemeinen nur so weit akzeptiert wird wie sie die eigenen Ansichten, hier die Schöpferrolle eines Gottes, unterstützt. Sobald das geschehen ist läßt man die Wissenschaft wieder fallen. Würde man sich ernsthaft mit der Evolutionstheorie beschäftigen würde man feststellen daß weder der menschliche Körper noch irgendein anderes Lebewesen aus "Zufall" entstanden ist, sondern durch verschiedene Vorgänge, beispielsweise durch Mutationen und natürliche Auslese die Entwicklung des Lebens aus sehr kleinen und simplen Anfängen zu immer komplexeren Lebewesen vonstatten ging.
Zu sagen die Komplexität des Lebens sei unbedingt auf das Wirken eines Gottes zurückzuführen nennt man Intelligent Design oder Kreationismus, eine Sichtweise die von der hier bemühten Wissenschaft abgelehnt wird und schon tausendfach des Irrtums überführt ist.
Wenn man wirklich behaupten will daß die Wissenschaft den eigenen Glauben unterstützt sollte man sich mehr als nur oberflächlich und selektiv mit ihr beschäftigen.
Bei Interesse kann ich nur die bereits einmal erwähnten "The Royal Institute Christmas Lectures" aus dem Jahr 1991 empfehlen. Das wären maximal 5 Stunden die man an eigener Zeit investieren muß die aber einem in Evolutionsbiologie völlig oder weitestgehend unbedarftem Zuseher einen echten Einblick in die Funktionsweise der Natur gibt. Wenn man sich traut.
Man kann es als Gläubiger Mensch auch als ein genauerer Blick auf Gottes Arbeitsweise sehen, die Evolution als seine geniale Methode das Leben sich selbst entwickeln zu lassen. Aber was man nicht kann ist die Evolution abtun, denn die Evolutionstheorie ist wohl die mit am besten belegte Theorie die die Wissenschaft kennt, abertausendfach bestätigt, während für den Kreationismus kein einziger Beleg standhielt.
.youtube.com/user/richarddawkinsdotnet#p/c/ED4BA3683D0273ED
Rechts unten kann man die einzelnen Episoden auswählen, es gibt insgesamt 5 jeweils einstündige Vorträge die sehr leicht verständlich konzipiert sind, sofern man über ein Mindestmaß an Englischkenntnissen verfügt.
Das die Evolutionstheorie im besonderen und Wissenschaft im allgemeinen nur so weit akzeptiert wird wie sie die eigenen Ansichten, hier die Schöpferrolle eines Gottes, unterstützt. Sobald das geschehen ist läßt man die Wissenschaft wieder fallen. Würde man sich ernsthaft mit der Evolutionstheorie beschäftigen würde man feststellen daß weder der menschliche Körper noch irgendein anderes Lebewesen aus "Zufall" entstanden ist, sondern durch verschiedene Vorgänge, beispielsweise durch Mutationen und natürliche Auslese die Entwicklung des Lebens aus sehr kleinen und simplen Anfängen zu immer komplexeren Lebewesen vonstatten ging.
Zu sagen die Komplexität des Lebens sei unbedingt auf das Wirken eines Gottes zurückzuführen nennt man Intelligent Design oder Kreationismus, eine Sichtweise die von der hier bemühten Wissenschaft abgelehnt wird und schon tausendfach des Irrtums überführt ist.
Wenn man wirklich behaupten will daß die Wissenschaft den eigenen Glauben unterstützt sollte man sich mehr als nur oberflächlich und selektiv mit ihr beschäftigen.
Bei Interesse kann ich nur die bereits einmal erwähnten "The Royal Institute Christmas Lectures" aus dem Jahr 1991 empfehlen. Das wären maximal 5 Stunden die man an eigener Zeit investieren muß die aber einem in Evolutionsbiologie völlig oder weitestgehend unbedarftem Zuseher einen echten Einblick in die Funktionsweise der Natur gibt. Wenn man sich traut.
Man kann es als Gläubiger Mensch auch als ein genauerer Blick auf Gottes Arbeitsweise sehen, die Evolution als seine geniale Methode das Leben sich selbst entwickeln zu lassen. Aber was man nicht kann ist die Evolution abtun, denn die Evolutionstheorie ist wohl die mit am besten belegte Theorie die die Wissenschaft kennt, abertausendfach bestätigt, während für den Kreationismus kein einziger Beleg standhielt.
.youtube.com/user/richarddawkinsdotnet#p/c/ED4BA3683D0273ED
Rechts unten kann man die einzelnen Episoden auswählen, es gibt insgesamt 5 jeweils einstündige Vorträge die sehr leicht verständlich konzipiert sind, sofern man über ein Mindestmaß an Englischkenntnissen verfügt.

