17-03-2004, 02:07
Und?
Aufruf zur Teilnahme an der Gedenkminute für die Opfer des 11. März in Madrid
"Das Gute und das Böse sind fürwahr nicht gleich. Wehre das Schlechte mit dem Besseren ab." (Koran 41:34)
Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich ruft alle Musliminnen und Muslime im Lande auf, sich der Schweigeminute im Gedenken an die Opfer der menschenverachtenden Anschläge des 11. März in Spanien anzuschließen. Diese findet am Montag, dem 15. März um 12.00 Uhr europaweit als wichtiges Zeichen gegen den Terror und Ausdruck des demokratischen Widerstands statt.
Keinerlei Rechtfertigung kann es für die grausamen Attentate geben. Sie sind durch nichts zu legitimieren - weder politisch, noch religiös. Die Urheber sind als Verbrecher ihrer gerechten Strafe zuzuführen.
Gleichzeitig wenden wir uns speziell an die islamische Gemeinschaft mit dem dringenden Appell in dieser traurigen und bedrückenden Zeit, in der aus vielen Kommentaren herauszuhören ist, dass das Misstrauen gegen Muslime generell wächst, durch persönliches Auftreten aktiv die große Verantwortung wahrzunehmen, den friedlichen Weg des Dialogs zu fördern. Theologisch gibt es keine Handhabe, die Massaker, noch dazu an völlig unbeteiligten, unschuldigen Zivilisten, irgendwie rechtfertigen könnten. Eine klare islamische Haltung, die im friedlichen Zusammenleben sichtbar macht, das unser Auftrag im "Wetteifern um gute Taten" liegt, soll unseren Beitrag darstellen, dass ein Klima des sozialen und religiösen Friedens in Europa Bestand hat. Respekt und Akzeptanz von Menschen anderen Glaubens und anderer Weltanschauung sind ein Gebot.
"Und wenn Allah gewollt hätte, hätte er euch zu einer einzigen Gemeinschaft gemacht. Doch er wollte euch prüfen in dem, was er euch gegeben hat. Darum wetteifert miteinander in guten Werken." (Koran 5:48 ).
Prof. Anas Schakfeh
Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft
Aufruf zur Teilnahme an der Gedenkminute für die Opfer des 11. März in Madrid
"Das Gute und das Böse sind fürwahr nicht gleich. Wehre das Schlechte mit dem Besseren ab." (Koran 41:34)
Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich ruft alle Musliminnen und Muslime im Lande auf, sich der Schweigeminute im Gedenken an die Opfer der menschenverachtenden Anschläge des 11. März in Spanien anzuschließen. Diese findet am Montag, dem 15. März um 12.00 Uhr europaweit als wichtiges Zeichen gegen den Terror und Ausdruck des demokratischen Widerstands statt.
Keinerlei Rechtfertigung kann es für die grausamen Attentate geben. Sie sind durch nichts zu legitimieren - weder politisch, noch religiös. Die Urheber sind als Verbrecher ihrer gerechten Strafe zuzuführen.
Gleichzeitig wenden wir uns speziell an die islamische Gemeinschaft mit dem dringenden Appell in dieser traurigen und bedrückenden Zeit, in der aus vielen Kommentaren herauszuhören ist, dass das Misstrauen gegen Muslime generell wächst, durch persönliches Auftreten aktiv die große Verantwortung wahrzunehmen, den friedlichen Weg des Dialogs zu fördern. Theologisch gibt es keine Handhabe, die Massaker, noch dazu an völlig unbeteiligten, unschuldigen Zivilisten, irgendwie rechtfertigen könnten. Eine klare islamische Haltung, die im friedlichen Zusammenleben sichtbar macht, das unser Auftrag im "Wetteifern um gute Taten" liegt, soll unseren Beitrag darstellen, dass ein Klima des sozialen und religiösen Friedens in Europa Bestand hat. Respekt und Akzeptanz von Menschen anderen Glaubens und anderer Weltanschauung sind ein Gebot.
"Und wenn Allah gewollt hätte, hätte er euch zu einer einzigen Gemeinschaft gemacht. Doch er wollte euch prüfen in dem, was er euch gegeben hat. Darum wetteifert miteinander in guten Werken." (Koran 5:48 ).
Prof. Anas Schakfeh
Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft