09-02-2010, 16:25
(09-02-2010, 16:00)Jakow schrieb: Okay, ich gebe zu, dass ich es wirklich nicht verstehe. Aus meiner Sicht scheint sich das Thema immer wieder anzupassen und zu verflüchtigen...
deine verständnisschwierigkeiten sind auch nach meiner erklärung motte gegenüber noch da?
ich sehe eigentlich nicht, daß sich da irgendwas verflüchtigen würde. es geht um den widerspruch, über etwas reden (ihm also eigenschaften, absichten usw. zuzuschreiben), was doch als unbegreiflich, unfaßbar, unbeschreiblich etc. behauptet wird
kannst du hier keinen widerspruch erkennen? paßt beides für dich problemlos zusammen?
dann würde mich interessieren, wie das gehen soll (außer eben durch jene art "laterales denken", welches ermöglicht, etwas zur selben zeit zu behaupten wie auch, es zu bestreiten)
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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