(04-02-2010, 20:33)zahira schrieb: ob man Kraft und Trost in der Zugehörigkeit einer Religionsgruppe oder im Glauben findet spielt meines erachtens keine große Rolle
nicht, was die zweckmäßigkeit betrifft. da geb ich dir recht
ob man nun trost in der zugehörigkeit zu einer gruppe (familie, freundeskreis, kirchenmitglieder) findet oder in einer persönlichen glaubenshaltung - beides funktioniert. wahrscheinlich sogar nach dem gleichen mechanismus, aber auf unterschiedlicher bezugsebene
Zitat:Wichtig ist doch nur dass man überhaupt Kraft, Trost und Unterstützung für den Alltag oder in Notsituationen finden kann, oder nicht?
auf jeden fall. das möchte ich auch keinem gläubigen absprechen, ich sehe es ja auch bei manchen von ihnen
Zitat:In diesem Zusammenhang stellt sich mir die Frage ob man auch in logischen Schlussfolgerungen Kraft und Trost finden kann?
Was sagen die Fachmänner dazu?
gut gegeben!

trost wohl nicht, aber kraft in gewisser weise schon. man kann sich auf sie verlassen
aber für die differentialdiagnose ist sicher ein zweitkonsilium von fachmännern angebracht
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)