28-01-2010, 12:59
Wer sich auch nur minimal mit Geschichte beschäftigt hat, erkennt, dass es so etwas wie eine alle Zeiten überdauernde Moralvorstellung nicht gibt. Die alten Azteken fanden es auch moralisch, Blumenkriege zu veranstalten und ihren Göttern Menschenopfer darzubringen. Sie waren sogar höchst beleidigt, als die Spanier das Menschenfleisch ablehnten, das Ihnen zu ehren zum Willkommen aufgetischt wurde.
Sklaverei war in der Antike nichts unmoralisches. Auch das massakrieren von Feinden bei der Eroberung einer Stadt wurde von den eigenen Leuten sehr oft nicht als Kriegsverbrechen angesehen, im Gegenteil.
Und auch das Zwangsverheiraten von Kindern wird auch heute noch nicht überall als unmoralisch gesehen, auch nicht in monotheistisch geprägten Gegenden.
Sklaverei war in der Antike nichts unmoralisches. Auch das massakrieren von Feinden bei der Eroberung einer Stadt wurde von den eigenen Leuten sehr oft nicht als Kriegsverbrechen angesehen, im Gegenteil.
Und auch das Zwangsverheiraten von Kindern wird auch heute noch nicht überall als unmoralisch gesehen, auch nicht in monotheistisch geprägten Gegenden.

