31-12-2009, 13:44
(30-12-2009, 02:55)Ekkard schrieb: Ethische Vorstellungen sind eben kein absolut zwingendes Steuerungsmittel, weder für menschliche Gesellschaften noch für Gott.
(30-12-2009, 12:50)humanist schrieb: Wie Kajop frage ich: Warum sollte man dann an Gott glauben, wenn man sein Leben selbst in der Hand hat?Die Frage ist symmetrisch: Warum sollte man nicht glauben? Irgendwo muss man die Wertvorstellungen der Gemeinschaft aufhängen. Dabei ist es gleichgültig, welchen Mythos man zugrunde legt.
(30-12-2009, 12:50)humanist schrieb: Zur Eingangsfrage: Ich würde vermuten, dass es Gott schlichtweg nicht interessiert, was mit seinen Menschen passiert. Oder er ist ein Sadist. Oder es gibt ihn gar nicht?Uninteressant! Glaube ist das Vertrauen in den Wert der Werte! Und nicht die Frage nach dem theologischen Überbau.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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