31-12-2009, 13:32
Zitat:Ich stimme allerdings deinem Satz nicht zu: „Ich denke nicht, dass es besser wäre wenn wir einen Gott hätten, der uns irgendeinen Willen aufzwingen möchte.“ Darin drückt sich eine Eigenschaft Gottes aus, nämlich sich, wenigsten möglicherweise, in unser Leben steuernd einzumischen (es aber de facto nicht tut). Falsches Gottesbild!Danke für die Antworten.
Ich glaube da haben wir uns missverstanden, ich habe eigentlich nie behauptet, dass ich es für gut halten würde, wenn wir ein Gott hätten der uns seinen Willen aufzwingen würde. Im Gegenteil:
Zitat:Ich denke nicht, dass es besser wäre wenn wir einen Gott hätten, der uns irgendeinen Willen aufzwingen möchte.
Ich möchte ein guter Mensch sein/werden. Und ich dachte mir, der Weg mit Gott wird mir dabei helfen. Ja ich möchte es auch!
Ich hab mir natürlich Gedanken gemacht. Ich möchte versuchen mich zu reduzieren. Bzw. nicht mehr urteilen was wirklich gut und schlecht ist. Was gibt mir eigentlich das Recht dazu? Wenn ich über gut und böse urteile, spiele ich doch in den Moment Gott oder nicht? Und genau das bin ich und will ich einfach nicht.
Das sind so kleine Sachen wo ich mich bessern möchte.
Mal ganz krass gesagt:
- Eigentlich ist es mir "egal" welche Relegion. Ich möchte an Gott glauben, der mir den Weg weist und der mir Kraft gibt. Dir mir das Gefühl gibt, dass ich niemals allein bin. Mit dem ich reden kann.
Und nochmal zur Verständigung:
"Sex, drug and rockn Roll" war eigentlich eher nur bildlich gemeint.
Ich nehme keine Drogen aber mache halt sonst viele verrückte Sachen (die sich noch im Rahmen halten). Was man halt so in den jungen Jahren so macht. (Betrunken sein, Horrorfilme gucken, um Geld pokern etc.)
Um es mal in der Umgangssprache zu sagen: Ich möchte nicht nur zu Hause rumlungern trotz meines Glaubens. ;)
Ich bin der Glaubens hinsicht nur sehr unreif, also bitte ich um Entschuldigung wenn ich mich mit der ein oder anderen Textstelle fehlverhalte.
